Ein Mann schießt den EVL im Alleingang ab
Landsberg Vor der Saisonrekordkulisse hat der EV Landsberg gestern Abend die erste Heimpleite nach regulärer Spielzeit kassiert. Mit 3:5 (0:1; 1:1; 2:3) unterlag man vor 987 Zuschauern den Selber Wölfen. Beinahe hätte es - passend zum Datum 10.10.2010 - mit der magischen Besucherzahl von 1010 geklappt. Dabei gelang es dem Team von Trainer Dave Rich aber nur ansatzweise, Begeisterungsstürme auf den Rängen zu entfachen. Denn bis auf die Anfangsphase und Mitte des letzten Drittels, in der man zwei Tore im Powerplay erzielte, ließ sein Team Siegeswillen vermissen. Ein Mann besiegte den EVL nahezu im Alleingang: VER-Stürmer Martin Lamich, der alle fünf Treffer der Gäste erzielte.
Die EVL-Fans hatten nach fünf Minuten schon den Jubelschrei auf den Lippen, doch der Schuss von Dominik Kerber aus aussichtsreicher Position flog knapp am Selber Gehäuse vorbei. Danach rettete der Gästekeeper gegen Alexander Thiel, der mustergültig von Benjamin Barz bedient wurde. Generell sollte der Kapitän im ersten Drittel einer der wenigen Lichtblicke im EVL-Team sein, da er mehrfach Angriffe einleitete. Und er war es auch, der nach einer Viertelstunde den Ausgleich auf dem Schläger hatte. Denn Lamich hatte in der 12. Minute die Selber Führung besorgt. Drittel-Fazit: Nach gutem EVL-Start kamen die Gäste besser ins Spiel und hätten durchaus höher führen können.
Anschlusstreffer in Überzahl
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