Ein besonderer Gedenktag
In Asch erinnert man an die Gefallenen – noch vor dem schärferen Lockdown und unter strengen Auflagen
Einen feierlichen Rahmen gefunden hatte der Ascher Veteranenverein, um in ganz kleinem Rahmen der Gefallenen der Kriege zu gedenken. Das Kriegerdenkmal wurde von den Lichtern des Ascher Weihnachtsbaums und Fackeln beleuchtet und die Musikstücke kamen vom Band. Sogar ein Desinfektionsspender war aufgestellt, so war die Veranstaltung vor der Verschärfung der Corona-Beschränkungen noch möglich gewesen.
In seiner Ansprache ging der Vorsitzende Donat Vogel auf die besonderen Umstände ein und betonte, es sei dem Vorstand wichtig gewesen, die seit Jahrzehnten gepflegte Gedenkveranstaltung nicht ganz ausfallen zu lassen. Er betonte, dass es heute nur noch wenige Menschen gebe, die von Kriegserlebnissen aus erster Hand erzählen könnten. „Weil die Toten schweigen, beginnt immer wieder alles von vorn“, zitierte Vogel den französischen Philosophen Gabriel Marcel. Um das zu verhindern, sei der Volkstrauertag eingeführt worden.
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