Fußball: Warum war Leistungsträger Bonfert nicht im Kader?
Schon nach dem ersten Spieltag gibt es beim Fußball-Bayernligisten TSV Landsberg Ärger. Leistungsträger Sebastian Bonfert war nicht im Kader, mehrere Funktionäre werfen hin und der Veranstalter der Kreismeisterschaft bestraft den Klub.
Es war die wohl größte Überraschung zum Auftakt in die neue Bayernligasaison: Sebastian Bonfert stand beim TSV Landsberg gegen Schwabmünchen nicht im Kader. Warum der Mittelfeldspieler beim Saisonstart nicht nominiert wurde, dazu wollte sich Cheftrainer Hermann Rietzler weder am Freitag nach der Partie noch am Montag gegenüber dem LT äußern. „Interne Abläufe bleiben auch intern“, meinte er. Zu den Gründen wird in Fußballerkreisen viel spekuliert. Das Gerücht, das man am häufigsten hört, ist, dass ein Streit zwischen Sebastian Bonfert und Innenverteidiger David Anzenhofer die Ursache sein soll, bei dem sich Cheftrainer Hermann Rietzler auf die Seite von Anzenhofer gestellt habe. Anzenhofer sagt auf Nachfrage, dass an dem Gerücht nichts dran sei, bestätigt aber die Meinungsverschiedenheit.
Der Teammanager tritt zurück
„Das ist aber längst geklärt und auch nicht der Grund für die Nichtnominierung. Der Trainer hat seine Entscheidung intern gegenüber uns Spielern begründet“, so Anzenhofer gegenüber dem LT. Bonfert selbst sagte nur: „Da müssen Sie den Trainer nach seinen Gründen fragen. Ich werde dazu nichts sagen.“ Der 31-jährige Mittelfeldspieler gehörte in den vergangenen Jahren zum Kern der Mannschaft. In den zurückliegenden drei Spielzeiten machte er 96 Spiele, schoss 28 Tore und bereitete weitere 30 vor. Er bestreitet heuer bereits seine neunte Saison für die Lechstädter und spielte zwischenzeitlich auch für den FC Memmingen in der Regionalliga. Bonfert war zudem in der Saison 2016/17 Co-Trainer des TSV Landsberg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.