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Gauschießen
12.05.2014

Beste Werbung für den Sport

Die Sieger des Finalschießens (von links): Werner Franz (Luftpistole, Scheuring), Stephan Sanktjohanser (Luftgewehr, Schöffelding), Melissa Ferrucci (Luftgewehr Jugend, Schöffelding), Benedikt Braunmiller (Auflage, Lechschützen Landsberg)
Foto: Thorsten Jordan

Das Finale lockt viele Zuschauer ins Festzelt

Die mitfavorisierten Schöffeldinger Stephan Sanktjohanser und Melissa Ferrucci haben beim Finalschießen in Großkitzighofen die Wettkämpfe mit dem Luftgewehr für sich entschieden. Mit der Luftpistole setzte sich mit Werner Franz wieder einmal die Dominanz des Bayernligisten Scheuring durch. Für eine Überraschung sorgte Benedikt Braunmiller von den Lechschützen Landsberg bei den Senioren mit dem Luftgewehr aufgelegt. Rund 350 Zuschauer harrten über drei Stunden in dem durch den Witterungsumschwung unterkühlten Festzelt aus, um die spannenden Duelle der Spitzenkräfte aus dem Gau Landsberg zu genießen.

Ein Außenseiter machte bei der Startdisziplin mit dem Luftgewehr aufgelegt das Rennen. Der Landsberger Senior Benedikt Braunmiller hatte einen ganz starken Tag erwischt und glänzte beim entscheidenden Finalschuss mit einer 10,7 gegen Lokalmatador Siegfried Seitz aus Großkitzighofen (9,9). Neueinsteiger Wilhelm Schwarzwalder schloss mit einem beachtlichen dritten Rang ab.

Trotz einer 10,2 musste er den Endkampf Benedikt Braunmiller und Siegfried Seitz überlassen, die beim vorletzten Durchgang jeweils eine 10,4 zu bieten hatten. Lange Zeit kräftig mit mischte Lore Herbst als einzige Dame im Teilnehmerfeld. Auch Gauschützenmeister Peter Brich und sein Vorgänger Lothar Poppinger – beide ausgestattet mit einer neuen Sportwaffe – überstanden mit starken Ergebnissen mehrere Runden.

Überwiegend mit Mädchen besetzt ging der Wettbewerb der Nachwuchsschützen über die Bühne. Die Knaben waren lediglich durch das Emmenhausener Duo Markus Balser und Florian Völk vertreten. Glück hatte die spätere Siegerin Melissa Ferrucci beim fünften und sechsten Wertungsschuss. Trotz einer 8,6 und 7,9 rückte sie jeweils eine Runde weiter. Dann aber zeigte das Schöffeldinger Talent sein ganzes Können und holte sich die Siegestrophäe. Mit der insgesamt besten Serie beeindruckte Ramona Förstle aus Reisch. Fünfmal eine 10-Komma in Serie brachten sie bis in den Endkampf, wo sie erst gegen Melissa Ferrucci mit 9,2:10,7 passen musste. Die ganze Härte des Finalmodus bekam Julia Balser aus Emmenhausen zu spüren. Die jüngste Starterin musste beim viertletzten Durchgang trotz einer 10,0 den Stand verlassen. Für ihren Bruder Markus Balser war eine Runde vorher Endstation.

Wieder einmal Scheuring gegen den „Rest der Welt“ hieß es bei den Pistolenschützen. Der Bayernligist war gleich mit fünf Aktiven vertreten. Von diesen musste überraschend ihr Ass Oliver Balg bereits nach dem zweiten Durchgang seine Sportwaffe einpacken. Er war überhaupt nicht in die Gänge gekommen. Kräftig gegen die Scheuringer Übermacht zur Wehr setzte sich Florian Gollinger. Für den Kaltenberger, trotz Kälte nur mit T-Shirt angetreten, war erst beim letzten Schuss gegen Werner Franz Endstation. Sieger Franz, beim Gauschießen in Pflugdorf bereits die Nummer zwei, scheint allmählich seine Probleme mit dem direkten Vergleich abzulegen. Lediglich den vierten Durchgang überstand er nur ganz knapp. Lange Zeit im Rennen hielten sich als einzige Frau Michaela Brosselt-Guggemos aus Ludenhausen – im Rundenwettkampf für Peiting in der 2. Bundesliga im Einsatz – und Fabian Ranzinger aus Scheuring als jüngster Bewerber.

Drei Aktive hatten sich mit der Optimalausbeute von 100 Ringen auf die Meisterscheibe für das Finale mit dem Luftgewehr qualifiziert. Von diesen mussten Gerd Kößler nach starkem Beginn überraschend bereits nach drei Durchgängen das Feld räumen. Mit vier Zehnern hatte Sigrid Baur eindrucksvoll losgelegt.

Die erste 9,3 brachte gerade noch ein Stechen mit Marianne Schuster. Hier zeigte die Ex-Weltmeisterin nach einem Fehler bei der Auswertung vorbildliches „Fair Play“: Sie bekannte sich sofort zu ihrem Versuch von 9,4, was das Aus gegenüber Marianne Schuster (10,0) bedeutete. Stephan Sanktjohanser bahnte sich als dritter 100er-Schütze dagegen mit geradezu stoischer Ruhe seinen Weg. Sein schwächster Versuch war eine 9,7. Dieser reichte aber immer noch aus, um den Scheuringer Stefan Schamper (8,4) nach dessen einzigem Stolperer auszuschalten und mit Petra Lutzenberger (10,3) in den Endkampf einzuziehen. Hier boten beide Ausnahmeschützen höchstes Niveau. Der Bayernliga-Schütze aus Schöffelding behielt ganz knapp mit 10,5:10,3 gegen das Ramsacher Damenass die Oberhand.

Bis auf Siegfried Seitz war den vom Veranstalter zusätzlich ins Rennen geschickten Startern jeweils nur ein kurzer Verbleib gegönnt. Dafür ernteten die Almenrausch-Schützen zum Abschluss von Peter Brich ein großes Lob für die vorbildliche Organisation und Durchführung des sportlichen Höhepunktes zum Abschluss des 60. Gauschießens. „Das war beste Werbung für den Schießsport.“, befand der Gauschützenmeister.

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