Geltendorfs Fußballer haben einen Nationalspieler in ihren Reihen
Einer nach dem anderen hält Geal Jesinghaus die Faust hin. Er hebt den Arm und erwidert diesen Gruß mit einem leichten Gegenschlag auf die Hand seines Gegenübers. Das ist die neue Begrüßungsformel der Geltendorfer Fußballer.
Man merkt sofort: Jesinghaus ist einer von ihnen, bereits nach wenigen Wochen eine feste Stütze in der Mannschaft. Fußball ist sein Leben. Er hat sogar schon einmal in der Nationalmannschaft gespielt - für sein Heimatland, die Seychellen. Hier in Deutschland ist er aber nicht, um Fußballprofi zu werden: "Ich will ganz einfach Deutsch lernen", lacht der 24-Jährige.
Seit fast drei Monaten lebt Jesinghaus jetzt in Geltendorf. Bei Familie Werner betreut er die beiden Söhne als Au-pair. Mittendrin in Oberbayern, wo so viele Autos auf den Straßen fahren. "Das hat mich hier am meisten verblüfft. Denn auf meiner Insel leben nur rund 2000 Menschen und es gibt nur wenige Autos", erzählt er von seiner Heimat, die fast zehn Flugstunden von Frankfurt entfernt im Osten von Afrika mitten im Indischen Ozean liegt.
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