Gold bei den Special Olympics
Maximilian Lohse hat noch große Pläne
Nicht nur im Winter, auch im Sommer war Maximilian Lohse in den Schlagzeilen. Bei den Special Olympics Winter Games in Österreich holte der Schondorfer im Langlauf im 7,5-Kilometer-Rennen Gold, hinzu kam ein 5. Platz über 5 Kilometer und Rang vier mit der Mannschaft. Athleten aus 107 Nationen hatten an den Wettkämpfen teilgenommen, die Sportarten und ihr Regelwerk sind so gestaltet, dass Menschen mit intellektueller Behinderung in annähernd gleich starke Gruppen eingeteilt werden können. Maximilian Lohse ist mit dem sogenannten „Fragile-X-Syndrom“ zur Welt gekommen, einer häufigen Ursache erblicher kognitiver Behinderung. Auch ohne dieses Handicap wäre der 1,82 Meter große, durchtrainierte Athlet wahrscheinlich ein erfolgreicher Sportler geworden. Langlauf, Leichtathletik und Radfahren sind seine großen Leidenschaften – und in der Leichtathletik feierte Lohse im Jahr 2018 weitere große Erfolge.
Mit seinem 2. Platz über 5000m und Rang drei über 1500m bei der bayerischen Meisterschaft der Special Olympics hatte er sich über diese Distanzen auch für die deutsche Meisterschaft qualifiziert. In Kiel fanden die Wettkämpfe statt, an denen über 4000 Athleten in 18 Sportarten am Start waren.
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