Knapp eine Medaille verpasst
Bernd Stäbel wird Fünfter bei der Deutschen
Für den Sprung aufs Treppchen hatte es nicht ganz gereicht, doch mit Platz fünf bei der deutschen Meisterschaft der 3-C-Bogenschützen kann der Rotter Bernd Stäbel sehr zufrieden sein. Während hinter ihm eine Lücke zu Platz sechs klafft, fehlen ihm nur wenige Punkte zu den Medaillenrängen.
In Hinzweiler bei Kaiserslautern wurde die Meisterschaft des Deutschen Schützenbunds ausgetragen, für die sich nur 14 Schützen aus Deutschland in der Blankbogenklasse qualifizieren konnten. Und die erwartete ein anspruchsvoller Parcours, das zeigte sich schon nach den ersten von 24 Zielen. Auf jedes Ziel waren zwei Pfeile zu schießen, mit vier Wertungszonen. Nach dem ersten Tag lag Stäbel mit 379 Punkten auf dem 6. Platz – mit nur 6 Punkten Rückstand auf Platz 2. Die Ausgangslage für den amtierenden bayerischen Meister war damit nicht schlecht. In Führung lag Rüdiger Schäfer (Passau), der dem Schützen des BSV Lechtal bei der Landesmeisterschaft noch unterlegen war. Der zweite Wettkampftag war für die besten Sechs, die zusammen in einer Gruppe schossen, sehr nervenaufreibend. Martin Koliner aus Erfurt verabschiedete sich früh aus dem Rennen um die Medaillenränge. Die verbleibenden Schützen trennten nach zwei Dritteln des Parcours nur wenige Ringe. DSB-Kader-Schütze Richard Klesmann kämpfte sich auf Platz 2 vor – hinter dem neuen deutschen Meister Rüdiger Schäfer und vor Jürgen Offermann (Brochenzell), Bernd Stäbel belegte den 5.Rang. (lt)
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