
Körpergröße ist nicht alles
Landsberg Wenn die Mannschaften einlaufen, fällt Tino von Pritzbuer noch kaum auf, doch wenn sich die Unihockeyschläger kreuzen, ist der kleine, wendige Landsberger kaum vom Ball zu trennen. Als fester Bestandteil der U15-Mannschaft schnuppert Tino allerdings schon weiter nach oben zu den Junioren der Red Hocks.
Der gebürtige Landsberger fällt nicht unbedingt durch Größe auf, eher schon durch sein Erscheinungsbild: Der 13-Jährige hat seine Wurzeln im Fernen Osten, denn seine Mutter stammt aus Tokio. Eigentlich hat Tino von Pritzbuer nur eins im Kopf: Sport, Sport und noch mal Sport. Schon mit 5 Jahren hat er mit Tennisspielen angefangen und mit der Zeit kamen noch Fußball, Badminton und Turnen dazu, aber am liebsten zieht es den sympathischen Jungen zum Unihockey nach Kaufering.
Unihockey findet seine Wurzeln in Skandinavien wieder, dort werden Meisterschaften vor mehreren Tausend Zuschauern ausgetragen. Hier in Deutschland stellt Unihockey noch eher eine Randsportart dar, auch wenn dieser Sport durch die zahlreichen Erfolge der Red Hocks im Umfeld immer mehr Beachtung genießt. Da es im Unihockey auch einmal körperlich sehr hart zugehen kann, ist es für Tino nicht immer einfach, sich gegen größere und schwerere Gegner zu behaupten - dem setzt Tino seine enorme Geschwindigkeit und seinen überragenden Spielwitz entgegen. So wurde der Realschüler in seiner ersten Saison mit der U 15-Mannschaft der Red Hocks Torschützenkönig der Bayernliga und zum besten Spieler der Saison gewählt. Mit der Mannschaft holte er noch den bayerischen Vize-Meistertitel und strebt nach mehr: "Das U15-Training macht Spaß, aber noch mehr Spaß macht es, wenn ich bei der U17 oder U19 mittrainieren darf."
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