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Landkreis Landsberg: Fußball: Der TSV Landsberg kommt in der Vorbereitung langsam in Fahrt

Landkreis Landsberg

Fußball: Der TSV Landsberg kommt in der Vorbereitung langsam in Fahrt

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    Sven Kresin, Trainer des Bayernligisten TSV Landsberg, kann in der Vorbereitung den zweiten Sieg seiner Mannschaft verzeichnen.
    Sven Kresin, Trainer des Bayernligisten TSV Landsberg, kann in der Vorbereitung den zweiten Sieg seiner Mannschaft verzeichnen. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    Während der Bayernligist TSV Landsberg in Oberweikertshofen bereits seit drittes Vorbereitungsspiel absolviert hat, startete der Bezirksligist VfL Kaufering mit einem Derby in die Testspielphase. Und bereits am Dienstag haben VfL-Trainer Benjamin Enthart und sein Team einen ganz besonderen Testspielgegner zu Gast.

    Dann kommt nämlich der Spitzenreiter der Bayernliga, der FC Pipinsried, nach Kaufering – und mit ihm dessen Spielertrainer und Ex-Landsberger Muriz Salemovic. Die Kauferinger scheinen für dieses Spiel gut vorbereitet: Gegen den VfL Denklingen gab es einen 4:1-Erfolg. Allerdings musste das Team von Trainer Markus Ansorge, das die Kreisliga 2 anführt, in Kaufering stark ersatzgeschwächt antreten. Nach einer insgesamt ausgeglichenen ersten Halbzeit mit mehr Spielanteilen für die Kauferinger ging es mit einem 1:0 in die Pause. Für die Gastgeber hatte Lukas Schamberger in der 23. Minute getroffen. Andreas Schießl gelang in der 57. Minute der 1:1-Ausgleich. Doch dann legte Kaufering nach. Alexander Schestak (70.), Manuel Bechmann (73.) und Daniel Müller (82.) stellten den 4:1-Endstand her.

    In der zweiten Halbzeit aufgedreht

    Erfolgreich war auch Landsbergs Trainer Sven Kresin an alter Wirkungsstätte. In Oberweikertshofen gab es für den TSV einen 3:1-Erfolg. Kresin hatte den Gastgeber in der Landesliga 2017 übernommen, trat aber 2019 dort zurück. Inzwischen ist der SCO in die Bezirksliga abgestiegen, dennoch ging der Gastgeber erst mal in Führung (45+1/Roth). Ein Elfmeter, den Orkun Tugbay in der 71. Minute verwandelte, brachte den Ausgleich, dann waren es der eingewechselte Wolfgang Baumann (79.) und Andreas Fülla (88.), die zum 3:1-Endstand trafen.

    Sonderlob für einige Spiele

    Wirklich zufrieden war Sven Kresin mit der Partie seiner Mannschaft aber nicht. „Es war nicht ganz das griffige Spiel von uns“, fasst er die Partie zusammen. Aber sehr positiv sei das Aufbäumen in der zweiten Halbzeit gewesen. „Sebastian Bonfert ist trotz sehr schwerer Beine vorausmarschiert, und zusammen mit Andreas Fülla und Philipp Siegwart hat er die richtige Richtung angegeben.“ In der ersten Halbzeit testete Kresin noch mal den neuen Keeper Maximilian Stahler, nach der Pause kam dann Patrick Rösch. „Ich wollte Stahler noch mal sehen, er braucht noch Zeit, hat aber gute Ansätze“, so Kresin. Ein gutes Spiel habe auch der eingewechselte Ardian Kelmendi gezeigt. Die beste Nachricht für die TSV-Spieler: Die harte Grundlagenarbeit ist jetzt beendet, und „es geht an die Feinheiten“, so Kresin.

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