
Prominenter Neuzugang


Landsberg Der TSV Landsberg hat personell noch mal nachgelegt. Der Fußball-Landesligist hat sich mit Ex-Profi Sven Kresin verstärkt, der bis vergangene Saison in der Dritten Liga bei Wacker Burghausen gespielt hat und dort auch Kapitän war. "Sven soll unserer Defensive die nötige Stabilität verleihen und uns mit seiner großen Erfahrung weiterhelfen", so Abteilungsleiter Josef Hintermeier gestern bei Bekanntgabe der Neuverpflichtung. Sollte die Spielberechtigung rechtzeitig eintreffen, wird Kresin den TSV heute im Heimspiel gegen Gersthofen verstärken. Wegen eines Wasserschadens im Sportzentrum steigt die Partie (Anpfiff 17 Uhr) im Hacker-Pschorr-Sportpark.
Dass der 34-jährige Defensiv-Allrounder Sven Kresin, der bereits für die Reserven von 1860 und Nürnberg im Einsatz war, künftig für den TSV in der Landesliga spielt, ist kein Zufall. "Wir stehen schon seit zwei, drei Jahren in Kontakt und ich habe die Situation in Landsberg, auch als Jochen Frankl noch Trainer war, mitverfolgt", so Kresin, der seinen Lebensmittelpunkt in der Lechstadt hat. "Denn meine Frau ist Landsbergerin und wir wohnen gar nicht weit weg vom Trainingsgelände." Der Verein habe sich sehr um ihn bemüht und er sei auch "des Reisens müde" geworden. Deshalb will Kresin seine Karriere auch beim TSV ausklingen lassen und eine Fortbilung zum Fitnesstrainer machen. Trainer Jürgen Lugmair über Kresin: "Er ist ein Riesenspieler. Ich bin froh, dass er da ist, und ich glaube, dass er uns gut helfen kann."
Dass der TSV die Dienste eines erfahrenen Abwehrstrategen gut gebrauchen kann, zeigt ein Blick in die aktuelle Statistik. In fünf Spielen kassierte man 13 Gegentreffer - die zweitmeisten in der gesamten Liga. "Unsere Viererkette ist eben noch nicht eingespielt", sagt Trainer Jürgen Lugmair, wobei die genaue Schwachstelle allerdings nicht auszumachen sei. Beim 2:2 gegen Affing vor einer Woche kassierte man alle Gegentreffer über die Außen, beim 2:3 am Mittwoch bei Burghausen II immer durch die Mitte. "Gegen Gersthofen müssen wir diese Fehler abstellen und unsere Stärken im Angriff ausnutzen." Dort läuft es beim TSV recht gut - in fünf Spielen gab es elf Tore. "Wir müssen gegen Gersthofen versuchen, kein Gegentor zu kassieren", so der Trainer, der vor allem an die Konzentration der Spieler appelliert. Denn in allen fünf Ligapartien geriet man zunächst in Rückstand und in Rosenheim und in Burghausen kassierte man unmittelbar nach Start in die zweite Halbzeit Tore.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.