Zum Zuschauen verurteilt
Der Judoka Tobias Englmaier hatte gute Chancen, in Rio zu starten. Doch jetzt brach eine alte Verletzung wieder auf und er muss um sein Ticket bangen.
Eigentlich sollte dies ein Bericht über einen – möglichst erfolgreichen – Wettkampf des Judoka Tobias Englmaier werden. Doch es kam anders für den Penzinger: Seine alte Knieverletzung ist wieder aufgebrochen und er musste sich operieren lassen. Ob es nun noch mit der Teilnahme bei den Olympischen Spielen in Rio klappt, ist fraglich. „Aber entweder starte ich topfit oder dann gar nicht“, begründete Englmaier seine Entscheidung, sich unters Messer zu legen.
Die Qualifikation für den Penzinger, der beim Judoclub Samurai Landsberg begann, ist kompliziert. In seiner Gewichtsklasse (bis 60 Kilogramm) kann er sich über die Weltrangliste qualifizieren, dann muss er mindestens Platz 22 belegen – derzeit liegt er auf Rang 19. „Aber ich werde vor den Olympischen Spielen keine Wettkämpfe mehr bestreiten können“, sagt der 28-Jährige. Anders seine Konkurrenten, und die Nominierung der deutschen Mannschaft wird erst Ende Mai stattfinden. Ob es dann noch reicht? Englmaier klingt selbst eher skeptisch. „Aber es gibt noch eine zweite Möglichkeit, nämlich über einen der beiden Quotenplätze pro Kontinent. „Ich kann jetzt nur hoffen, dass keiner mehr reinrutscht.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.