Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Am vorletzten Spieltag der Handball-Bezirksoberliga gibt es Sieg und Niederlage für den TSV Landsberg

Handball

Handballerinnen des TSV Landsberg bleiben in der Bezirksoberliga

    • |
    • |
    • |
    Die Handballerinnen des TSV Landsberg haben es geschafft: Vor dem letzten Spieltag    steht fest, dass sie in der Bezirksoberliga bleiben.
    Die Handballerinnen des TSV Landsberg haben es geschafft: Vor dem letzten Spieltag steht fest, dass sie in der Bezirksoberliga bleiben. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Ganz locker können die Damen des TSV Landsberg in ihr letztes Spiel in der Handball-Bezirksoberliga gehen: Durch den „Pflichtsieg“ beim Schlusslicht Immenstadt haben sie den Klassenerhalt vorzeitig geschafft. Die Herren müssen sich schon länger keine Sorgen mehr machen und können die Niederlage gegen Würm-Mitte 22 gut verkraften.

    Damen Im letzten Heimspiel der Saison gegen Schlusslicht TV Immenstadt brauchten die Landsbergerinnen viel Geduld, um dann in der Schlussphase doch noch einen klaren Erfolg feiern zu können. Wie schon bei anderen Gegnern zeigten sich die Allgäuerinnen zunächst nicht so klar unterlegen, wie man angesichts ihres leeren Punktekontos hätte erwarten können. So war es gut, dass in der 2. Minute Annelie Aßner gleich mal einen Siebenmeter hielt. Trotzdem gingen die Gastgeberinnen erst in der 4. Minute das erste Mal in Führung (2:1). Jetzt kamen die Gastgeberinnen besser in Fahrt, doch der TVI ließ sich nicht so leicht abschütteln (12:11/22.). Die Landsbergerinnen behielten die Nerven und mit mannschaftlicher Geschlossenheit führten sie zur Pause wieder 17:14.

    Landsbergs Damen bauen den Vorsprung weiter aus

    Den Vorsprung bauten sie nach dem Wechsel zügig aus (21:15/35.), mussten aber weiter engagiert spielen, damit die Partie nicht kippte. Immenstadt verkürzte noch mal auf 20:23 (41.), aber dann hatte Landsberg das Spiel im Griff und Lena Hierstetter traf mit dem Schlusspfiff zum 35:23-Entstand. Trainer Amer Becirhodzic war dann auch zufrieden: „Natürlich ist es unser Anspruch, so ein Spiel sicher zu gewinnen, aber auch das muss man erst mal machen. Es war, denke ich, eine ordentliche Leistung.“ Damit ist den Landsbergerinnen der 9. Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen und der Klassenerhalt ist gesichert.

    TSV: Annelie Aßner, Hana Becirhodzic (7), Lena Hierstetter (8), Barbara Bonfert (1), Franziska Kemeny (4), Michelle Schleevoigt, Annika Stroers (1/1), Carolin Schink (2), Hannah Rastel, Johanna Juchem (4/2), Simone Rank (1), Manuela Friedrich 7/3).

    Herren Wieder mussten Herren mit kleinem Kader antreten - die Liste der Verletzten wird nicht kleiner und Simon Grieshammer steht wegen eines Auslandsaufenthaltes nicht mehr zur Verfügung. Aber auch in dieser Besetzung hielten sie bei der HSG Würm-Mitte 22, immerhin Dritte der Bezirksoberliga, lange gut mit und hatten am Schluss sogar noch die Chance, was mitzunehmen.

    Eine doppelte Überzahl bringt Landsberg nicht viel ein

    Die Partie war zunächst ausgeglichen (8:8/20.). Die Gastgeber legten zwar immer wieder ein Tor vor, aber Landsberg glich schnell wieder aus. Zugute kam ihnen dabei, das gute Rückzugsverhalten und wenig technische Fehler - mit einem 14:15 wurde gewechselt. Landsberg glich in der zweiten Hälfte schnell aus und blieb bis zur 35. Minute auf Augenhöhe (17:17). Dann nutzen die Gastgeber eine Überzahl (17:20/38.) und bauten den Vorsprung weiter aus (22:27/45.). Aber auch davon ließen sich die TSV-Handballer nicht entmutigen und waren ein paar Minuten später wieder auf zwei Tore dran (27:29/49.). Mehr ging zunächst nicht, erst als sie ab der 54. Minute in doppelter Überzahl waren, gab es die Chance weiter zu verkürzen. Aber die Gelegenheit konnten sie nicht nutzen und die Gastgeber gewannen schließlich 37:32. Trainer Florian Pfänder war trotz der Niederlage nicht unzufrieden: „Das war auf jeden Fall ein wesentlich besseres Spiel als zuletzt. Die Einstellung hat gepasst und wir haben gut mitgehalten. Ein paar schwache Minuten konnten wir dann leider nicht mehr kompensieren.“ (AZ)

    TSV: Leon von Hayek, Nicolai Putz (5), Johannes Kauter, Fynn Meier (5), Lukas Spieß (1), Christoph Dreher (5), Alexander Schwarz (3), Gatto Piepenburg (4), Axel Roth, Marco Spranger (2), Arne Quitsch, Kai Roth (7/4), Robin Ontl (3).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden