Nur die Damen der DJK Landsberg waren in der Basketball-Bezirksoberliga im Einsatz - dafür aber ausgesprochen erfolgreich. Die Herren hatten ihre Partie gegen München-Forstenried kurzfristig absagen müssen.
Damen Auf Revanche waren die Landsberger Basketballerinnen aus gewesen: Jahn München II hatte ihnen die erste ihrer bislang zwei Niederlagen zugefügt. Das sollte sich im Heimspiel ändern - und genau so starteten die Landsberger Damen in die Partie. Nach dem ersten Viertel lagen sie bereits deutlich mit 29:18 in Führung. Allerdings lief das zweite Viertel ebenso deutlich - jedoch zugunsten der Gäste aus München und so gingen die DJK-Damen nur mit einem knappen Vorsprung in die Pause (48:45).
Die Münchnerinnen kamen auch mit Schwung aus der Kabine, Landsberg hingegen kam nicht so recht in Fahrt: Mit neun Punkten entschied Jahn diesen Abschnitt für sich und ging mit einer 70:64-Führung in die letzten zehn Minuten. Auch wenn im Basketball sechs Punkte Vorsprung grundsätzlich aufzuholen sind, es musste dennoch erst mal gelingen. Doch nun standen die DJK-Damen sicher in der Defensive, ließen nur mehr acht Punkte der Gäste zu, während sie selbst sicher trafen. Mit 19:8 ging dieser Schlussabschnitt deutlich an Landsberg - und somit auch das Spiel mit 83:78.
Landsbergs Basketballerinnen führen wieder die Tabelle an
Während die Landsbergerinnen ihre „Hausaufgaben“ gemacht hatten, leistete sich der TSV München Ost II einen Ausrutscher: Beim nun Tabellendritten Fürstenfeldbruck unterlagen die Münchnerinnen mit 45:58 und müssen damit die Tabellenführung wieder Landsberg überlassen. Sowohl die DJK als auch der TSV haben nun zwei Niederlagen kassiert, Landsberg liegt aufgrund eines Spiels mehr wieder vor München - alles läuft auf ein spannendes Saisonfinale hinaus.
Herren Kaum hatte es beim Team Heimerer Schulen Basket Landsberg personell leichte Entwarnung gegeben, schon schlugen die Viren wieder zu. Trainer „Miga“ Migala erhielt für das Spiel gegen München-Forstenried eine Absage nach der anderen und „am Ende standen wir mit zwei Spielern und zwei A-Jugendlichen da“, sagt Betreuer Horst Geiger. Die Münchner zeigten sich aber als faire Sportsmänner und stimmten einer Verlegung zu. „Vermutlich spielen wir unter der Woche und würden auch das Heimrecht tauschen“, sagt Geiger - das sei man der fairen Geste der Gegner schuldig. Noch steht der Nachholtermin nicht fest.
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