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Beachhandball: Mit Tricks zum Erfolg beim Beachhandball-Turnier des TSV Landsberg

Beachhandball

Mit Tricks zum Erfolg beim Beachhandball-Turnier des TSV Landsberg

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    Viel Spaß hatten die Teilnehmer beim Beachhandball-Turnier des TSV Landsberg.
    Viel Spaß hatten die Teilnehmer beim Beachhandball-Turnier des TSV Landsberg. Foto: Elena Troyan

    Zum 15. Mal luden die Handballer des TSV Landsberg zum Beach Cup in den 3C-Sportpark des TSV Landsberg ein. Alle zur Verfügung stehenden 28 Startplätze wurden an Teams vergeben. Die kurzfristige Absage einer Mannschaft wurde durch ein schnell gebildetes gemischtes Team aufgefangen. Viele begeisterte Rückmeldungen zeigen, ein erfolgreiches Turnier, freuen sich die Verantwortlichen.

    Einziger Wermutstropfen: Aufgrund heftiger Regenschauer konnte die Finalrunde am Sonntagvormittag nicht mehr gespielt werden konnte. So kämpften insgesamt 28 Damen- und Herrenmannschaften nur am Samstag im Sand um die Punkte. Mit viel Einsatz wurde wieder um den Sieg gerungen und wenn es buchstäblich im sandigen „Bodenkampf“ sein musste. Dazu gab es einiges an Pirouetten oder Kempa-Tricks zu sehen, die auch doppelte Punkte bringen. Bei dem Trick wird der Ball auf einen in Richtung des Tores springenden Spieler gepasst, der ihn in der Luft fängt und dann sofort auf das Tor wirft, bevor er wieder den Boden berührt. Da manche artistische Flugeinlage aber etwas außer Kontrolle geriet, war die Landung im weichen Sand genau das Richtige.

    Beim Turnier in Landsberg ist erkennbar, wer öfter auf Sand spielt

    Deutlich zu erkennen war, welches Team Beachhandball intensiver betreibt. Da war dann die Taktik auch explizit auf den doppelten Punktegewinn ausgerichtet. Dadurch gewann dann das Spiel noch mehr Tempo. So war es kein Zufall, dass die späteren Gewinner auch die meisten Torpunkte erzielten. In dem Mixed-Turnier wurden wieder Pärchen von jeweils einer Damen- und einer Herrenmannschaft zusammen gelost, gemeinsam gewertet und im Fall einer Pattsituation durch Penaltywerden entschieden. Bis in den Abend hinein liefen am Samstag die Wertungsspiele und dann stand die Open-Air-Players-Party für die Aktiven auf dem Programm. Auf das mitternächtliche Gewitter wurde durch kurzfristiges Ausweichen nach innen reagiert, dann wurde wieder draußen weiter gefeiert.

    Am Sonntag konnte dann die Finalrunde witterungsbedingt nicht durchgeführt werden. So mussten die Turniersieger aus den Ergebnissen der Vorrunde ermittelt werden. Erste wurden so die „Märchenprinzessinnen/Die ewigen Zweiten“ vom TSV Schwabmünchen und dem TSV Bobingen. Wobei die zweiten das Team aus „#RaunauerMädels/Flying Hirsch“ vom TSV Niederraunau und TSV Sauerlach eigentlich gleichwertig waren. Ausschlaggebend war der Ausfall der Finalrunde.

    Zufrieden waren auch die Veranstalter. „Die Stimmung war sehr gut, viel Spaß beim Sport und auch sonst, ein erfolgreiches Turnier,“ so Enja Meier aus dem Organisationsteam. Das Organisationsteam und ihre viele Helfer haben einiges geleistet, beispielsweise bei der Versorgung mit Essen und Trinken. „Einfach Klasse wie das wieder organisiert worden ist und ein großes Dankeschön an alle die mitgeholfen haben, ob Aktive, Jugendliche oder Eltern, so was geht nur im Team“ ist Abteilungsleiter Roland Neumeyer stolz.

    Nächstes Jahr soll es eine 16. Auflage geben. Etliche Mannschaften haben sich bereits angemeldet.

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