Das wird ein richtig dicker Vorbereitungs-Brocken für den Fußball-Bayernligisten TSV Landsberg, ein internationaler Prüfstein. Am Mittwoch (Anpfiff 18.30 Uhr) testet die Truppe von Trainer Alex Schmidt in Bad Wörishofen gegen den FC Vaduz, der bis Freitag in der Kneipp-Stadt ein Kurz-Trainingslager bezogen hat.
Europacup-Flair im Allgäu: Denn der FC Vaduz ist ein ganz besonderer Verein. Er gehört sowohl dem Liechtensteiner als auch dem Schweizerischen Fußballverband an. Das Team aus Liechtensteins Hauptstadt spielt in der zweiten Schweizer Liga, der „dieci Challenge League“, in der auch bekannte Teams wie Aarau, Bellinzona oder Xamax Neuchatel am Start sind, und wurde vergangene Saison Sechster. 2014 bis 2017 und in 2021/22 gehörte Vaduz sogar der Schweizer Super League an. Da der Club am Liechtensteiner Landespokal teilnimmt, qualifiziert er sich regelmäßig als Pokalsieger für den Europapokal. Die Liechtensteiner treten in der Regel in der Qualifikation zur UEFA Conference League an, steigen in diesem Jahr in Runde zwei ein. 2022 konnten sie sich nach einem Sieg gegen Österreichs Rekord-Meister Rapid Wien sogar für die Gruppenphase qualifizieren.
Landsbergs Trainer Schmidt freut sich auf den hochklassigen Gegner
„Das wird ein super Test“, freut sich Landsbergs Trainer Alex Schmitt auf den internationalen Vergleich. „Mit so einem Gegner bekommt man es nicht alle Tage zu tun.“ Gegen die Liechtensteiner kann der Coach auf einige Spieler zurückgreifen, die beim 4:1 in Garmisch fehlten, wie Maxi Berwein, Max Holdenrieder oder Kilian Pittrich. Auch Neuzugang Jannik Fippl ist jetzt spielberechtigt.
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