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Eishockey : Auf den HC Landsberg warten zwei kampfstarke Teams

Eishockey

Auf den HC Landsberg warten zwei kampfstarke Teams

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    Zwei Siege in Folge feierte der HC Landsberg (dunkle Trikots) zuletzt. Am Wochenende sollen weitere Punkte folgen.
    Zwei Siege in Folge feierte der HC Landsberg (dunkle Trikots) zuletzt. Am Wochenende sollen weitere Punkte folgen. Foto: Christian Rudnik (Archivbild)

    Zwei Siege in Folge hat der HC Landsberg zuletzt in der Eishockey-Bayernliga eingefahren. Darunter ein beeindruckendes 4:3 gegen den Tabellenzweiten Waldkraiburg. Mit Miesbach am Freitag und Klostersee am Sonntag zu Hause stehen zwei Gegner an, die viel Erfahrung aufweisen können. Am Sonntag sind auch besondere Maßnahmen geplant, da die Partie als Hochrisikospiel eingestuft wurde.

    Verstärkung ist bei den Landsberg Riverkings noch nicht in Sicht. „Dabei brauchen wir eigentlich einen Stürmer, einen Verteidiger und einen Torhüter“, sagt Trainer Martin Hoffmann. Denn Keeper Michael Güßbacher fällt wegen einer Gehirnerschütterung auf unbestimmte Zeit aus. Per Förderlizenz wollte Hoffmann schnell für einen Back-up für Moritz Borst sorgen, doch „da gibt es bürokratische Hürden“. Und was die beiden Feldspieler betrifft: „Was wir in erster Linie brauchen, ist ein gutes Mannschaftsgefüge“, betont der Coach.

    Gegen Waldkraiburg zeigen die Riverkings eine sehr gute Leistung

    Genau damit hat sein Team auch Waldkraiburg ein Bein gestellt. Mit einer beeindruckenden kämpferischen und läuferischen Einstellung und viel Disziplin setzten sich die Landsberger durch. Deshalb sei er auch mit der Verpflichtung neuer Spieler vorsichtig und vielleicht mache ja der eine oder andere Spieler noch einen Schritt nach vorne. „Bei uns ist jetzt der Teamgeist entscheidend, dann können wir auch die engen Spiele gewinnen.“ Immerhin könnte am Wochenende wieder ein Rückkehrer im Team sein: Florian Reicheneder will es nach der langen Verletzungspause eventuell versuchen. Der Co-Kapitän und Verteidiger wäre auf jeden Fall wieder eine Verstärkung. Auch der 18-jährige Stürmer Philipp Wiche, der von Kaufbeuren kam, könnte seine ersten Einsätze erhalten.

    Eishockey Bayernliga / HC Landsberg Riverkings (blau) - Waldkraiburg (weiß) / Sportzentrum Landsberg
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    Zum Auftakt der Rückrunde in der Eishockey-Bayernliga siegen die Landsberg Riverkings gegen den Tabellenzweiten. Hier die Bilder vom Spiel.

    Grundsätzlich, so Hoffmann, müsse das Präsidium des HC Landsberg aber Stellung beziehen, in welche Richtung es künftig gehen soll. „Wir können uns mit Vereinen wie etwa Kempten nicht vergleichen. Was die in die erste Mannschaft stecken, geben wir für den Nachwuchs aus.“ Es müsse eine Entscheidung getroffen werden, ob man künftig bis zu 100.000 Euro mehr ausgeben und Wohnungen bereitstellen wolle, um auch Spieler von außerhalb zu holen, oder ob es bei der bisherigen Ausrichtung bleiben soll. „Das muss dann auch den Fans entsprechend kommuniziert werden.“

    In Miesbach warte am Freitag (ab 20 Uhr) eine schwere Aufgabe, sagt Trainer Martin Hoffmann. „Bei dieser Mannschaft läuft es bislang auch nicht wie geplant, trotz des eigentlich starken Kaders steht Miesbach nur auf Platz sieben.“ Allerdings konnte Miesbach mit dem Verteidiger Petr Gulda einen Spieler im Dezember holen, den auch die Landsberger gerne gehabt hätten. „In Miesbach ist es auch immer eine schwierige Sache“, weiß Hoffmann, den vor allem zu Hause könne das Team auch spielerisch überzeugen. „Ganz wichtig wird sein, dass wir nicht schnell einem Rückstand hinterherlaufen.“ Im Hinspiel führten die Landsberger nach knapp 30 Minuten 5:3, mussten dann den Ausgleich hinnehmen und unterlagen in der Verlängerung mit 5:6.

    Trainerwechsel zeigt beim EHC Klostersee Wirkung

    Beim EHC Klostersee, der am Sonntag ab 18 Uhr in Landsberg zu Gast ist, feierten die Riverkings mit dem 6:3 ihren ersten Saisonsieg. Aktuell liegen die Grafinger auf Platz acht, haben aber nur drei Punkte mehr auf dem Konto als Landsberg (14.). „Seit Dominik Quinlan dort wieder Trainer ist, hat sich die Mannschaft stabilisiert“, schätzt Hoffmann auch den Sonntags-Gegner stark ein. Da nicht klar ist, ob Ultras aus Klostersee nach Landsberg kommen, werden sicherheitshalber getrennte Fan-Zonen eingerichtet, teilt HCL-Pressesprecher Joachim Simon auf Nachfrage mit. „Sollten die Ultras nicht kommen, kann die Trennung der Fan-Zonen auch wieder aufgehoben werden“, so Simon.

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