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Eishockey : Für den HC Landsberg könnte eine Vorentscheidung fallen

Eishockey

Für den HC Landsberg könnte eine Vorentscheidung fallen

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    Der HC Landsberg trifft auf zwei Gegner, die am Tabellenende der Eishockey-Bayernliga stehen.
    Der HC Landsberg trifft auf zwei Gegner, die am Tabellenende der Eishockey-Bayernliga stehen. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Vier Spiele werden in der Vorrunde der Eishockey-Bayernliga noch absolviert, dann steht fest, wer direkt in die Play-offs und die Play-downs gehen wird - und wer eine zweite Chance in den Pre-Play-offs erhält. Für den HC Landsberg ist noch alles möglich, dennoch könnte am Wochenende bereits eine Vorentscheidung fallen. Denn mit Buchloe und Pfaffenhofen bekommen es die Riverkings mit zwei Teams zu tun, die weit unten in der Tabelle zu finden sind. Doch ausgerechnet jetzt stehen die Vorzeichen nicht gut.

    Am Freitagabend sind die Landsberger (ab 20 Uhr) beim Nachbarn in Buchloe zu Gast, am Sonntag (18 Uhr) erwarten die Riverkings dann Pfaffenhofen - beide Mannschaften liegen mit Platz 14 und 15 weit hinten in der Tabelle und haben nur mehr theoretische Chancen auf einen Pre-Play-off-Platz. „Das macht die Teams aber auch gefährlicher, denn sie haben nichts zu verlieren“, sagt HCL-Vizepräsident Michael Grundei. Doch ausgerechnet jetzt müssen die Riverkings vermutlich auf Cheftrainer Martin Hoffmann verzichten: Der Coach liegt krank im Bett, konnte das Training nicht leiten und fehlt eventuell auch am Wochenende an der Bande. „Co-Trainer Dominic Weis und Michael Falkenberger haben das Training geleitet“, sagt Grundei.

    Beim HC Landsberg müssen einige Spieler im Training pausieren

    Doch damit nicht genug, denn auch einige Spieler haben angeschlagen eine Trainingspause eingelegt. „Es ist wie überall, viele sind momentan krank“, so Grundei. Deshalb werde sich auch erst am Freitagnachmittag entscheiden, wer sich auf den Weg nach Buchloe machen kann. Immerhin: „Bis jetzt steht noch bei keinem Spieler fest, dass er definitiv fehlen wird.“ Dennoch sei es bitter, dass einige eben nicht wirklich fit seien. „Wenn man die letzten vier Spiele ansieht, die wir noch haben, müssen am Wochenende fast sechs Punkte her“, sagt Grundei. Nach Buchloe und Pfaffenhofen geht es für die Landsberger noch zu Hause gegen Ligaprimus Erding, der Abschluss ist beim aktuell Tabellenelfen Geretsried. „Wir werden alles geben, dass die Entscheidung nicht erst in Geretsried fällt“, verspricht Grundei.

    Eishockey Bayernliga / HC Landsberg Riverkings (blau) - ERSC Amberg (weiß) / Sportzentrum Landsberg
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    In der Eishockey-Bayernliga geht es für den HC Landsberg bis ins Penaltyschießen - mit dem besseren Ende für Amberg. Hier die Bilder vom Spiel.

    Als Tabellenzehnter liegen die Landsberger auf dem letzten Pre-Play-off-Platz, haben aber nur vier Punkte Rückstand auf einen Play-off-Platz. Gleichzeitig besitzen sie nur einen, beziehungsweise drei Zähler mehr als die Verfolger Geretsried und Klostersee. „Da sieht man, wie eng es in der Liga ist, umso bitterer ist es für uns, dass wir zu Beginn der Saison so viele Punkte hergeschenkt haben“, sagt Grundei. Er erinnert an die Partien, in denen die Landsberger eigentlich die bessere Mannschaft gewesen waren, jedoch selbst zu viele Chancen vergeben hatten und gleichzeitig für die Fehler eiskalt bestraft worden waren. „Aber das hilft jetzt alles nichts“, will Grundei nach vorne sehen. „Unser Ziel ist auf jeden Fall Platz 10.“

    In Buchloe erwartet die Riverkings am Freitagabend wieder ein spannendes Derby. In der Vorbereitung hatten sich die Landsberger den Nachbarn zweimal geschlagen geben müssen. Doch als es um Punkte ging, hat sich der HCL nach einem intensiven Spiel verdient mit 2:0 durchgesetzt - bislang übrigens das einzige Spiel ohne Gegentor. Anders war es dann in Pfaffenhofen, wo es eine 2:4-Niederlage gegeben hatte. „Auch wenn beide Teams hinter uns stehen, die Saison hat gezeigt, dass man keine Mannschaft unterschätzen darf“, warnt Michael Grundei.

    Verteidiger Mathias Binder bleibt beim HC Landsberg

    Auch wenn es bislang keinen Neuzugang für die aktuelle Saison zu vermelden gibt, bezüglich der neuen Saison hat der Vizepräsident und Sportliche Leiter des HCL gute Nachrichten: Verteidiger Mathias Binder bleibt ein Riverking. „Wir sind natürlich froh, dass er verlängert hat“, so Grundei, denn der 20-Jährige, der vor der vergangenen Saison vom DNL-Team von Ingolstadt an den Lech wechselte, sei inzwischen ein „wichtiger Baustein“.

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