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Eishockey
10.01.2023

Trainer des HC Landsberg stellt sich vor sein Team

HCL-Coach Sven Curmann stellt sich beim Fan-Stammtisch klar vor seine Spieler und das Präsidium. Für anonyme Beschuldigungen im Netz hat er absolut kein Verständnis.
Foto: Thorsten Jordan

Plus Die Riverkings werden in den Sozialen Medien heftig kritisiert. HCL-Trainer Sven Curmann warnt beim Fan-Stammtisch vor den Folgen. Beim Eishockey-Oberligisten stehen Sponsoren-Gespräche an.

Es liegen harte Wochen hinter dem Eishockey-Oberligisten HC Landsberg: Nicht nur wegen der Niederlagen, sondern auch teilweise der Leistungen der Mannschaft. Beim Fan-Stammtisch stellte sich Trainer Sven Curmann der Kritik, die in den Sozialen Medien aus dem Ruder lief. Und er warnte vor den Folgen von aus seiner Sicht unqualifizierten Kommentaren: Es stehen in diesen Tagen Gespräche mit dem Hauptsponsor an.

In den Sozialen Medien waren die Verantwortlichen des HCL zuletzt einer noch nie gekannten Kritik ausgesetzt. Anonym versteht sich. Darauf ging Trainer Sven Curmann beim Fan-Stammtisch mit deutlichen Worten ein. „Wer Kritik äußern will, soll zu mir kommen. Ich kann mit Kritik umgehen, aber wie da mit meinen Spielern umgegangen wird, geht gar nicht.“

Beiträge im Internet können negative Auswirkungen auf HCL haben

Auch wenn er beim Fan-Stammtisch sicher nicht die betreffenden „Fans“ anspreche, vielleicht könne seine Ansicht unter den Fangruppen weiterverbreitet werden. Die Kritiker sollten sich bewusst werden, dass sie mit ihren Posts Existenzen zerstören könnten. Denn Aussagen wie „Arbeitsverweigerung“ bei der Mannschaft würden durchaus auch von den Sponsoren gelesen. „Und der Vertrag mit Hauptsponsor 3C-Carbon läuft Ende der Saison aus“, so Curmann. In diesen Tagen stünden Gespräche an.

Michael Oswald, Präsident Sport beim HCL, sagte, dass er ein gutes Gefühl habe für dieses Gespräch, dennoch seien die Fan-Äußerungen natürlich nicht förderlich. Vor allem, da sie jeglicher Grundlage entbehrten, wie Curmann ausführte. „Markus Jänichen sei angeblich gegangen, weil es in der Mannschaft nicht mehr stimmte. Das will einer wissen, der angeblich nah an der Mannschaft dran ist, aber das ist nicht wahr. Markus Jänichen hat unter Tränen der Mannschaft gesagt, dass es aus beruflichen Grünen einfach nicht mehr geht“, stellte Sven Curmann klar.

Leon Lilik fehlt die Zeit, um voll mitzutrainieren bei Landsberg

Ähnlich sei es auch beim Weggang von Co-Trainer Leon Lilik: „Wir haben lange miteinander gesprochen, aber er konnte aus beruflichen Gründen nur noch ein Mal in der Woche zum Training kommen und auch nur zu einem Spiel.“ Das aber helfe ihm nicht weiter. „Wir sind im Guten auseinander und immer noch in Kontakt“, sagte Curmann.

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Das Problem Co-Trainer sei inzwischen auch gelöst: Mit Andreas Becher habe man einen gebürtigen Landsberger gefunden, der den A-Schein besitzt und sich auch um den U-20-Nachwuchs des HCL kümmert. „Wir hatten lange Gespräche und es ist eine tolle Zusammenarbeit“, betonte Curmann. Becher hat lange Zeit Nachwuchsteams in höheren Ligen trainiert.

Auch auf den neuen Mentalcoach Marcus Kerti ging Curmann ein. „Es ist wichtig, dass die Spieler auch mal einen Ansprechpartner haben, der nicht der Trainer ist.“ Bei den Gesprächen zwischen Kerti und dem Team sei er nicht dabei, arbeite aber selbst mit Kerti zusammen. „Wenn ich Hilfe von außen bekomme, warum sollte ich sie nicht annehmen?“ so Curmann. „Jeder von uns hat mal gute und mal schlechte Tage, es gibt Probleme in der Familie oder in der Arbeit. Ein Mentalcoach kann Punkte drücken, wo sonst niemand rankommt.“

Landsbergs Kapitän beim Fan-Stammtisch dabei

Neben den Verantwortlichen waren auch Florian Stauder, Dennis Neal und Kapitän Tobias Wedl zum Stammtisch gekommen, um sich Fragen zu stellen. Wie schon zuvor Curmann erinnerte auch Dennis Neal daran, dass man bereits mit einer Serie von vier Siegen in Folge gezeigt habe, dass man mithalten könne. „Jetzt waren wir in einem Loch, da kommen wir alle, Team, Sven, Vorstand und Fans, wieder raus.“ Und Neal versprach: „Wir haben mit dem Abstieg nichts zu tun, das werden wir euch noch zeigen.“

Landsberg will mindestens Platz 11 am Saisonende

Denn am Ziel, mindestens Platz 11 und damit den direkten Klassenerhalt zu schaffen, habe sich nichts geändert. „Wenn ich zurückblicke, dann hieß es bei den Imports erst, sie seien falsch, kurz darauf wird gefordert, die Verträge sofort zu verlängern“, nannte er nur einen Widerspruch in den Posts, die aber an allen nagen würden. Auch wenn er beim Stammtisch nicht die anspreche, die für derartige Posts verantwortlich seien: „ Wir müssen uns jetzt überlegen, ob wir uns zerfleischen oder zusammenhalten. Und wer jeden Tag immer seine Leistung bringt, der hat meinen Respekt.“ 

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