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Eishockey: Trainer des HC Landsberg: „Wir sollten gewarnt sein“

Eishockey

Trainer des HC Landsberg: „Wir sollten gewarnt sein“

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    Im Testspiel gegen Landsberg (blaue Trikots) setzten sich die Gastgeber aus Buchloe durch.
    Im Testspiel gegen Landsberg (blaue Trikots) setzten sich die Gastgeber aus Buchloe durch. Foto: Michael Lindemann

    Das Eishockey-Testspiel gegen Bayernliga-Konkurrent Buchloe hatten sich Landsbergs Trainer Martin Hoffmann und die rund 100 mitgereisten Fans des HCL sicher anders vorgestellt. 6:3 gewannen die Hausherren die Partie. „Wir sollten gewarnt sein, es gibt noch einiges zu tun“, sagte Hoffmann gegenüber unserer Redaktion und benannte vor allem zwei Baustellen, die sich gegen Buchloe auftaten.

    Die 365 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen ein gutes erstes Drittel, in dem Landsberg etwas mehr vom Spiel hatte. Vom Start weg ging es temporeich und stellenweise auch körperbetont zur Sache. Den aktiveren Beginn erwischten die Gäste – auch bedingt durch drei Überzahlspiele. Eines davon nutzten sie zur 1:0-Führung durch Florian Reicheneder (7.). Aber auch die Buchloer waren im Powerplay erfolgreich und glichen nach gut zwölf Minuten aus. In doppelter Überzahl vollendete Marc Krammer eine schöne Kombination zum 1:1. Mit dem Resultat ging es in die Kabinen. Aufseiten der Hausherren galt es noch eine kurze Schrecksekunde zu überstehen: Benedikt Diebolder blieb nach einem unglücklichen Zweikampf zunächst auf dem Eis liegen und musste in die Kabine, er konnte aber weiterspielen.

    Landsberg trifft das leere Buchloer Tor nicht

    Die Buchloer drückten dem Spiel immer mehr ihren Stempel auf. Belohnt wurde dies durch zwei Treffer von Alexander Krafczyk, der zum 2:1 traf (24.) und keine eineinhalb Minuten später mit einem satten Distanzschuss auf 3:1 erhöhte (26.). Anschließend schenkten sich beide Teams nichts und die Buchloer hatten neben einem wachsamen Daniel Blankenburg im Tor auch Glück, als die Landsberger den Puck nicht im leeren Tor unterbringen konnten.

    Das letzte Drittel begann mit einer kalten Dusche für die Landsberger. Sieben Sekunden nach Wiederbeginn zündete Felix Schurr den Turbo und zog davon, um den Puck zum 4:1 zu versenken. Doch noch ließen sich die Gäste nicht abschütteln. Landsberg verkürzte durch Filip Bergsdorf im Powerplay wieder auf 4:2 (46.). „Das war schön herausgespielt“, lobte Hoffmann anschließend. Doch mit der Freude darüber war es schnell wieder vorbei. Nur 36 Sekunden später war Michal Petrak zur Stelle und stellte den Drei-Tore-Vorsprung (46.) wieder her. Und es blieb keine Zeit zum Durchatmen, denn Frantisek Wagner konnte direkt auf 5:3 verkürzen (47.).

    HCL fehlt die Genauigkeit bei den Pässen

    Die Buchloer verteidigten ihren Vorsprung leidenschaftlich und clever, sodass sie sich bis in die Schlussphase retteten. Landsberg probierte noch einmal alles und nahm den Goalie heraus. Alexander Krafczyk machte in der Schlussminute per Empty-Net-Goal zum 6:3 für Buchloe dann den Deckel drauf. „Die Qualität der Pässe hat bei uns nicht ausgereicht und wir hatten im Fünf gegen Fünf zu wenig Durchschlagskraft“, bilanzierte Hoffmann.

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