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Floorball : Red Hocks Kaufering können nicht die Wende einläuten

Floorball

Red Hocks Kaufering können nicht die Wende einläuten

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    Lange Gesichter gab es bei der Red Hocks Kaufering - sie unterlagen im letzten Bundesligaspiel im Jahr 2024 und gehen als Schlusslicht ins neue Jahr.
    Lange Gesichter gab es bei der Red Hocks Kaufering - sie unterlagen im letzten Bundesligaspiel im Jahr 2024 und gehen als Schlusslicht ins neue Jahr. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Viel vorgenommen hatten sich die Kauferinger Floorballer für das letzte Bundesligaspiel in 2024, doch davon konnte das Team von Trainer Daniel Nustedt zu wenig umsetzen. Am Ende gab es für die Red Hocks in Dresden eine ebenso deutliche wie ernüchternde 1:8-Niederlage.

    Unspektakulär verlief das erste Drittel. Beide Mannschaften leisteten sich einerseits viele Fehlpässe, gleichzeitig waren aber beide in der Defensive aufmerksam. Es war ein vorsichtiges Abtasten, mit wenig Tempo im Spiel. Erst nach zehn Minuten wurden die Angriffe etwas konsequenter, richtige Torgefahr bestand aber selten. Auf Kauferinger Seite hatte Kapitän Benedikt Richardon eine gute Möglichkeit, zielte aber genau auf den Dresdner Keeper, auf der anderen Seite lösten die Gastgeber eine Zwei-gegen-Eins-Situation zu kompliziert, so ging es torlos in die erste Pause.

    Kaufering kassiert drei Gegentore in fünf Minuten

    Eiskalt erwischt wurden die Red Hocks im zweiten Abschnitt, erst eine Minute war gespielt, da stellte Dresden mit einem Distanzschuss von knapp hinter der Mittellinie ins Kreuzeck auf 1:0 - zu überraschend war der Schuss für die Abwehr und Kauferings Keeper. Nur Sekunden später fiel dann auch noch das 2:0, diesmal aus kurzer Distanz, wieder ins Kreuzeck. Als Dresden in der 26. Minute noch auf 3:0 erhöhte, bahnte sich ein Debakel für die Red Hocks an, die einfach keine Mittel und Wege fanden, selbst für Torgefahr zu sorgen. Erst in der zweiten Hälfte des Drittels gab es auch ein paar gute Abschlüsse der Kauferinger, doch Dresdens Keeper war auf dem Posten. Einer Vorentscheidung gleich kam das vierte Tor der Igels in Überzahl - zu sicher zeigte sich bis dahin die Abwehr der Gastgeber, als dass Kaufering die Partie noch drehen könnte.

    Wie erwartet kamen die Kauferinger aggressiver aus der Kabine und versuchten sofort Druck zu machen - ein Konter der Gastgeber sorgte aber in der 43. Minute für das 5:0, damit war die Partie entschieden. Die beste Möglichkeit, das Spiel vielleicht doch noch zu drehen, hatten die Red Hocks nur eine Minute später: Die Gastgeber kassierten kurz hintereinander zwei Strafen, sodass Kaufering knapp eine Minute doppelte Überzahl hatte, doch der Anschlusstreffer wollte einfach nicht fallen. Vielmehr erhöhten die Gastgeber noch auf 6:0, dann traf zumindest Benedikt Richardon nach einem Konter zum 1:6, die Antwort darauf waren noch zwei Treffer von Dresden, die die Kauferinger Niederlage mit 1:8 besiegelten. Weiter geht es für Trainer Daniel Nustedt und sein Team am 4. Januar mit dem Heimspiel gegen Weißenfels.

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