Mit einem ganz schwachen Auftritt in Amberg und einer verdienten Niederlage beim Vorletzten beendete der Landsberg X-Press die Hinrunde in der Football-Regionalliga. Schon am Samstag haben die X-Men die Chance, sich zu rehabilitieren, dann sind die Amberg Mad Bulldogs ab 17 Uhr im Sportzentrum zu Gast. Dabei gilt es auch, X-Press-Präsidenten Markus Gruberbauer wieder zu besänftigen.
Selten hat man den Chef der Landsberger Footballer so verärgert erlebt wie nach dem Spiel in Amberg. Als „Football zum Abgewöhnen“ hatte er den Auftritt seiner Mannschaft bezeichnet. Nur zu Beginn der zweiten Halbzeit kam noch mal Hoffnung auf, die Partie mit einem blauen Auge hinter sich zu bringen, doch am Ende unterlagen die X-Men dann doch mit 24:31 - eine absolut unnötige Niederlage, hatten die Amberger doch zuvor mehr als zwei Jahre lang kein Heimspiel mehr gewonnen.
Es war bislang der einzige Ausrutscher der Landsberger
Bislang überzeugten die X-Men in allen Partien, auch gegen Spitzenreiter Augsburg war es trotz der klaren Niederlage (14:44) ein solider Auftritt gewesen. Einzig gegen Amberg fand der X-Press überhaupt nicht ins Spiel. Markus Gruberbauer ist aber zuversichtlich, dass diese Revanche auch gelingt. „Die Mannschaft hat das Spiel genau mit den Trainern analysiert und die Spieler waren ja auch selbst unzufrieden“, so der X-Press-Präsident. Auch wenn es sehr ärgerlich gewesen sei: „Jetzt heißt es Mund abwischen und weitermachen.“

Dass die X-Men die Gäste noch mal auf die leichte Schulter nehmen, sollte nicht passieren. Und in Normalform sollte Landsberg klar besser sein. „Natürlich werden wir alles tun, um die Punkte hier zu behalten“, verspricht der Vereinsvorsitzende. Wichtig werde dabei sein, dass die Landsberger von Beginn an ihr Spiel durchziehen und nicht, wie im Hinspiel, erst mal einem Rückstand hinterherlaufen müssen. Zumindest hat es in Amberg keine schwereren Verletzungen gegeben, sodass der Kader komplett sein wird. Abgesehen von Thomas Weile, der nach seiner Disqualifikation für zwei Spiele gesperrt ist.
Die U19 des Landsberg X-Press spielt vorher im Sportzentrum
Es ist also alles bereitet, um den „Riebel-Gameday“ zu einem erfolgreichen Spieltag werden zu lassen. Dieser beginnt im Sportzentrum übrigens bereits um 13 Uhr, denn da erwartet die U19 des Landsberg X-Press die Gäste aus Nürnberg. Und um 17 Uhr treten dann die X-Men aufs Feld. Für Stimmung sorgen erneut die Cheerleader der Landsberg Starlights, die legendären Burger werden angeboten und es gibt auch eine Cocktail-Bar, so Gruberbauer - damit fehlt nur noch das „richtige“ Ergebnis für einen gelungenen Nachmittag.
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