Fußball: Sarah Hofmann gibt auf dem Platz den Ton an
Plus Schiedsrichterin Sarah Hofmann stammt aus Rott und pfeift diese Saison erstmals Spiele in der Fußball-Landesliga der Herren. Probleme gibt es bei den Partien vor allem neben dem Spielfeld. An ein Turnier denkt sie besonders gerne zurück.
Die derzeit in England stattfindende Europameisterschaft verschafft dem Frauenfußball viel Aufmerksamkeit. Dabei sind immer häufiger auch weibliche Unparteiische zu sehen, die die Spiele leiten. Mit Sarah Hofmann, die gebürtig aus Rott stammt und in Lamerdingen lebt, gibt es auch eine Schiedsrichterin aus der Region, die höherklassig pfeift. Die 31-Jährige, die diese Saison erstmals in der Landesliga bei den Herren Partien leiten darf, erzählt, wie sie zu dem Hobby kam, warum es jenseits des Platzes die größeren Probleme gibt und welches Spiel für sie die bislang tollste Erfahrung war.
Etwa 70 Spiele pfeift Sarah Hofmann im Jahr. Bei den Männern darf sie heuer erstmals in der Landesliga ran und bei den Frauen steht sie in der 2. Bundesliga an der Seitenlinie. „Ich würde schätzen, dass ich in den vergangenen Jahren in 70 Prozent der Fälle gepfiffen und in 30 Prozent gewinkt habe. Wie es jetzt wird, muss sich zeigen.“ Sie steigt nach einer einjährigen Babypause wieder ein. „Mein Partner war früher aktiver Fußballer. Er unterstützt mich ebenso wie meine Schwiegermutter, sonst ginge es nicht.“
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