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Fußball : Kauferings Fußballer starten mit Niederlage in die Testspielphase

Fußball

Kauferings Fußballer starten mit Niederlage in die Testspielphase

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    Chris Schmidt (rechts) übernahm das Training beim VfL Denklingen für den grippekranken Trainer Markus Ansorge.
    Chris Schmidt (rechts) übernahm das Training beim VfL Denklingen für den grippekranken Trainer Markus Ansorge. Foto: Thomas Ernstberger

    Unterschiedlich verliefen die Testspiele für die Fußball-Teams aus dem Kreis Landsberg. Während der Bayernligist TSV Landsberg einen Zu-Null-Sieg verbuchte, gab es für den Bezirksligisten VfL Denklingen eine Niederlage. Auch der Landesligist VfL Kaufering startete mit einer Niederlage am Samstag in die Testspielphase, im zweiten Spiel am Sonntag gab es ein Remis.

    TSV Landsberg Bereits das vierte Testspiel hat das Team von Trainer Alexander Schmidt absolviert, beim Landesligisten FC Kempten setzten sich die Landsberger mit 2:0 durch. Dabei musste Schmidt erneut auf einige Akteure verzichten, so fehlten unter anderem Kapitän Maximilian Holdenrieder und Maximilian Berwein. Besonders der Ausfall von Berwein ist bitter, denn er wird länger fehlen. „Er hat eine Wadenverletzung, das könnte auch ein kleiner Muskelfaserriss sein“, sagt Trainer Alexander Schmidt. Lange sah es nach einer torlosen ersten Hälfte aus: „Es war ein kleiner Platz und Kempten hat hinten die Räume dicht gemacht“, so der Landsberger Trainer. Dennoch sei es nur eine Frage der Zeit gewesen, wann das erste Tor fallen würde. In der 45. Minute war es soweit: Furkan Kircicek erzielte nach einem Foul an Tiziano Mulas vom Elfmeterpunkt aus die Führung. Zur zweiten Hälfte wechselte Schmidt viel, brachte auch das Landsberger Eigengewächs Luca Dollinger und dieser stellte gleich in der 58. Minute auf 2:0. „Insgesamt war es ein souveräner Sieg“, so Schmidt, der dennoch nicht ganz zufrieden war. „Innerhalb der Mannschaft gibt es noch ein Leistungsgefälle. Noch sind nicht alle auf dem Wettkampf-Level, daran müssen wir arbeiten.“ Das nächste Testspiel ist für Samstag, 8. Februar, angesetzt, dann ist Schwaben Augsburg ab 16.30 Uhr im Sportzentrum zu Gast.

    Kaufering schickt praktisch zwei Mannschaften auf den Platz

    VfL Kaufering Zum ersten Testspiel beim Bezirksligisten Gilching hat Kauferings Trainer Franco Simon praktisch zwei Mannschaften auf den Platz geschickt - neun Spieler hatte er zur Pause ausgewechselt. Insofern dürfe die 1:3-Niederlage nicht zu hoch gehängt werden, so Simon. „Die erste Halbzeit haben wir verdient 0:3 verloren, die zweite dann 1:0 gewonnen.“ In der Startelf seien auch einige Neuzugänge gewesen, da habe die Abstimmung noch nicht gepasst. „Insgesamt war es mir aber von jedem einzelnen Spieler zu wenig“, kritisiert der Coach. Nach der Pause sei es bedeutend besser gewesen. „Aber man darf auch nicht vergessen, dass es die sechste Trainingseinheit innerhalb von sechs Tagen war.“ Das Kauferinger Tor hatte Florent Seqiraka in der 80. Minute erzielt.

    Im zweiten Spiel, am Sonntag zu Hause gegen Aich (Bezirksliga) gab es für das Simon-Team ein 2:2-Unentschieden. Mit dem Ergebnis war Simon nicht zufrieden, aber „insgesamt war es okay“. Noch mache seine Mannschaft zu viele Fehler, daran werde gearbeitet. „Gut war, dass alle wieder Spielminuten erhalten haben und sich zeigen konnten“, so der Kauferinger Trainer. Auch sei es ungewohnt gewesen, viel Ballbesitz zu haben und das Spiel machen zu müssen. Den Rückstand hatte Thomas Hasche ausgeglichen, ein Eigentor der Gäste brachte Kaufering noch vor der Pause in Führung, in der 70. Minute fiel das 2:2.

    Statt auf dem Platz steht Denklingens Stamm-Keeper Manuel Seifert derzeit an Krücken neben dem Spielfeld.
    Statt auf dem Platz steht Denklingens Stamm-Keeper Manuel Seifert derzeit an Krücken neben dem Spielfeld. Foto: Thomas Ernstberger

    VfL Denklingen Nach wie vor kämpft der VfL Denklingen mit großen Verletzungsproblemen - dafür hat sich das Team mit dem 0:2 gegen den Bezirksliga-Spitzenreiter Aubing gut aus der Affäre gezogen. Bitter vermisst wird unter anderem auch Keeper Manuel Seifert, der nach seinem Syndesmosebandriss (beim Skifahren) auf Krücken am Spielfeldrand stand. Seinen Platz hat vorerst Lukas Gleich eingenommen, der „seine Sache aber gut gemacht hat“, so Trainer Markus Ansorge. Ansorge musste zwar wegen einer Grippe zu Hause bleiben, wurde aber von seinem Co-Trainer Chris Schmidt informiert. „Es war ganz okay, was die Jungs da gemacht haben“, lautete das Urteil von Ansorge. „Die Mannschaft hat gut dagegengehalten.“

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