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Fußball : TSV Landsberg geht positiv ins Heimspiel gegen Kirchanschöring

Fußball

TSV Landsberg geht positiv ins Heimspiel gegen Kirchanschöring

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    Landsbergs Trainer Alexander Schmidt hat sein Team auf den Gast aus Kirchanschöring vorbereitet.
    Landsbergs Trainer Alexander Schmidt hat sein Team auf den Gast aus Kirchanschöring vorbereitet. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Der TSV Landsberg nimmt den nächsten Anlauf, die Misere zu beenden. Hatten es die Landsberger zuletzt aber vor allem mit Teams aus der oberen Tabellenhälfte der Fußball-Bayernliga zu tun bekommen, kommt am Samstag (14 Uhr) eine Mannschaft, die auch um den Klassenerhalt kämpft. Allerdings hat Kirchanschöring zuletzt mit zwei Siegen in Folge aufhorchen lassen.

    Nach dem ersten Saisonsieg (2:0 gegen Pipinsried) gab es für den TSV Landsberg wieder einen Rückschlag. Spielerisch war das Team von Alexander Schmidt dem FC Memmingen größtenteils gleichwertig, doch im Abschluss ist beim TSV einfach noch nicht der Knoten geplatzt. „Wir hätten da gleich in Führung gehen müssen, auch gegen Pipinsried hätten wir zwei, drei Tore mehr schießen müssen“, blickt er zurück. Warum es im Angriff nicht klappt, dafür hat Schmidt nicht nur eine Erklärung. „Maxi Berwein hat der Rhythmus gefehlt, Daniele Sgodzaj ist im Abschluss noch zu hektisch und bei John Haist spielt der Kopf eine Rolle.“ Alles Probleme, die sich mit der Zeit beheben lassen, ist sich Schmidt sicher, doch ausgerechnet das, was ihm fehlt, ist eben Zeit. Inzwischen haben die Landsberger zehn von 32 Spielen absolviert, aber immer noch erst vier Punkte. „Wir müssen dennoch positiv bleiben“, fordert Schmidt.

    Fortschritte sind beim TSV Landsberg klar zu sehen

    Schließlich sehe er die Fortschritte im Training: „Die Mannschaft macht physisch schon einen viel besseren Eindruck, ist auch viel griffiger“, so seine Einschätzung. Das werde sich auch auszahlen, ist Schmidt überzeugt. „Es wird ein langer Abstiegskampf werden, das habe ich auch der Mannschaft gesagt“, verrät der Fußball-Lehrer. Notfalls werde das Team den Klassenerhalt eben in der Relegation schaffen.

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    Doch so weit ist es noch nicht und mit einem Heimsieg am Samstag gegen Kirchanschöring würde die Welt schon wieder ganz anders aussehen. „Auch wenn Kirchanschöring mit unten in der Tabelle steht, ist es sicher keine Laufkundschaft.“ Zuletzt machte der SVK mit zwei Siegen gegen Türkspor Augsburg (aktuell Tabellenzweiter) und Pipinsried auf sich aufmerksam.

    Bei der Aufstellung nimmt Schmidt Anpassungen vor

    „Kirchanschöring ist eine sehr gut organisierte Mannschaft und besonders bei Standards gefährlich“, so Schmidts Analyse des Gegners, der auch über mehrere große Spieler verfüge. Für den Coach gibt es dabei ein Wiedersehen: Im Team der Gäste steht mit Christoph Dinkelbach ein Spieler, den Schmidt in der Jugend beim TSV 1860 München trainiert hat.

    Im Vergleich zur Aufstellung in Memmingen will Schmidt nicht viel verändern, aber die eine oder andere Anpassung vornehmen. Erstmals auf der Bank sitzen wird auch der neue Torhüter des TSV Landsberg: Thanh Tran Duy, der vom TSV Dachau gekommen ist und zunächst verletzt war, ist wieder fit. Ein Fragezeichen steht dagegen hinter dem Einsatz von Furkan Kircicek, der bereits in Memmingen fehlte.

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