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Handball: Für Landsbergs Handball-Teams lohnt sich die Fahrt nicht

Handball

Für Landsbergs Handball-Teams lohnt sich die Fahrt nicht

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    Es hat nicht viel gefehlt, dann hätten die Landsberger Handballer (rote Trikots) dem Spitzenreiter ein Bein gestellt.
    Es hat nicht viel gefehlt, dann hätten die Landsberger Handballer (rote Trikots) dem Spitzenreiter ein Bein gestellt. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Für die Handball-Teams des TSV Landsberg hat sich die Fahrt nach Eichenau nicht gelohnt: Sowohl die Damen als auch die Herren gingen in ihren Bezirksoberliga-Spielen leer aus. Während es die Herren lange spannend machten, waren die Damen nach zehn schwache Minuten schon relativ früh im Hintertreffen.

    Herren Schon im Hinspiel gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter unterlagen die Landsberger nur mit zwei Toren. Auch diesmal hielten sie gut mit, unterlagen dann aber doch mit 33:36. Nach einem ausgeglichenen Start (5:5) zeigten die Gastgeber, warum sie ganz oben stehen. Mit gutem Tempospiel nutzen sie jeden Landsberger Ballverlust und machten viele einfache Tore im Gegenstoß. So zog Eichenau auf 19:13 (24.) weg. Aber kämpferisch hatte sich der TSV nichts vorzuwerfen - ein paar Minuten später stand es wieder 19:21 (28.).

    Der TSV Landsberg gleicht nach der Pause zweimal aus

    Und nach dem Wechsel machte man Landsberg weiter Druck - nach 34 Minuten stand es 22:22. Zwar legten die Gastgeber wieder ein, zwei Treffer vor, doch der TSV hielt den Anschluss und glich auch in der 49. Minute erneut aus (28:28). In Führung zu gehen und so vielleicht das Spiel zu drehen, gelang aber trotz guter Chancen nicht. So hatte Eichenau in der Schlussphase die Nase vorne und bleibt damit weiter ungeschlagen. Nicht unzufrieden war TSV-Trainer Florian Pfänder: „Klar, wir können uns dafür in der Tabelle nichts kaufen, aber die Jungs haben insgesamt eine gute Leistung gezeigt und mit toller Moral gekämpft.“

    TSV: Leon von Hayek, Dominik Keller, Janno Piper, Nikolai Putz, Johannes Kauter, Fynn Meier (7), Lukas Spieß (4), Christoph Dreher (6), Alexander Schwarz (4), Armin Ahic (2), Arne Quitsch, Gatto Piepenburg (1), Kai Roth (9/2).

    Damen Einen guten Start legten auch die Damen in Eichenau hin, doch dann verloren sie noch in der ersten Hälfte den Faden und sie fanden nicht mehr zur eigenen Linie zurück. Trainer Amer Becirhodzic hatte sein Team taktisch gut auf die Gegnerinnen eingestellt. Bis zur 17. Minute war es ein Spiel auf Augenhöhe, und Landsberg ging auch in Führung (8:7/17.), obwohl einige Chancen vergeben wurden. Doch dann ging vorne plötzlich nichts mehr, die Linie war einfach weg - auch eine Auszeit half nichts. Während die Landsbergerinnen einfach nicht mehr trafen, stellte Eichenau bis zur Pause auf 14:18.

    Landsbergs Damen können den Rückstand nicht mehr aufholen

    Im zweiten Durchgang lief es nicht besser, zwar trafen die TSV-Damen wieder, doch auch Eichenau blieb erfolgreich (10:18/37.). Da die Landsbergerinnen auch einige Siebenmeter vergaben, kamen sie nicht näher und am Schluss setzte es ein ernüchterndes 18:27 für die TSV-Damen. Gar nicht zufrieden war natürlich Trainer Amer Becirhodzic. „Man hat anfangs gesehen, dass wir sogar trotz der nicht so guten Chancenverwertung mithalten können, unsere Taktik hat gegriffen. Dann haben uns Konzentration und Spieldisziplin gefehlt, da haben wir viel Luft nach oben.“ (AZ)

    TSV: Annelie Aßner, Jule Kunstmann, Hana Becirhodzic (7), Barbara Bonfert (1), Franziska Kemeny (4), Hannah Rastel, Mareike Böhm (10/1), Annika Stroers, Stella Makella (1), Johanna Juchem (1), Simone Rank (1), Carolin Schink (3).

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