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In der Supersport-WM fährt der Motorrad-Profi Marcel Schrötter weit am Siegerpodest vorbei

Motorsport

Marcel Schrötter bleibt in der Supersport-WM hinter den Erwartungen zurück

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    Marcel Schrötter bleibt bei den Rennen der Supersport-WM in Cremona hinter den Erwartungen zurück.
    Marcel Schrötter bleibt bei den Rennen der Supersport-WM in Cremona hinter den Erwartungen zurück. Foto: WRP Racing

    Mit großen Erwartungen hat sich der Pflugdorfer Motorrad-Profi Marcel Schrötter auf den Weg nach Italien gemacht. Dort sollte für den 32-Jährigen in der Supersport-WM der Knoten platzen. Doch es kam ganz anders - am Ende gab es für ihn nur eine Platzierung in den Top-Ten. Für das nächste Rennen gibt es eine Änderung im Team WRP Racing.

    Im freien Training lief es für Marcel Schrötter noch sehr gut: Trotz der hohen Temperaturen lag er nur 0,4 Sekunden hinter der Bestzeit, das machte Hoffnung für die Superpole, in der die Startaufstellung ermittelt wird. Doch es sollte ganz anders kommen: Schrötter fühlte sich von Beginn an nicht wohl auf seinem Motorrad. Dennoch versuchte er alles, um eine gute Startposition zu erreichen, doch das hohe Risiko führte schließlich zu einem Sturz und der Pflugdorfer musste von Rang 17 aus in die Rennen gehen.

    Schrötter beginnt den ersten Renntag mit einem Sturz

    Der erste Renntag hätte für Schrötter nicht schlechter beginnen können: Im Warm-up stürzte er in seiner zweiten fliegenden Runde, zum Glück blieb er aber wie am Vortag unverletzt. Im Rennen selbst erwischte der Pflugdorfer einen guten Start und kämpfte sich verbissen nach vorne. Am Ende gelang ihm mit Rang 10 immerhin noch eine Top-Ten-Platzierung.

    Auf den letzten Metern verliert der Pflugdorfer den Kampf um Platz 10

    Auch am zweiten Tag ging es für Schrötter von Platz 17 aus ins Rennen und im Warm-up zeigte er, dass er ganz vorne mitfahren kann - er erzielte die fünftbeste Rundenzeit. Wieder arbeitete er sich kontinuierlich nach vorne, steckte dann aber in der Fahrergruppe fest, die die letzten Top-Ten-Platzierungen unter sich ausmachen würden. Da Schrötters Reifen immer mehr abbauten, musste er auf den letzten Metern noch einen Gegner passieren lassen und belegte schließlich Rang 11.

    „Ich habe mich am Anfang wohler gefühlt und konnte auch schneller Positionen gutmachen“, fasste Schrötter den zweiten Renntag zusammen. „Aber im weiteren Verlauf des Rennens fehlte mir auf den Geraden einfach der Speed, um Überholmanöver zu starten, während ich selbst oft überholt wurde, was es schwierig machte.“ Schrötters WRP Racing Team kündigte an, vor dem Rennen in Most einen Techniker des Fahrwerksausrüsters im eigenen Workshop hinzuzuziehen, der sich dann auch am Rennwochenende auf dem Autodrom Most exklusiv um die Belange des Teams kümmern wird.

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