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Kauferings Bundesliga-Floorballer rechnen sich in Leipzig etwas aus

Floorball

Red Hocks kämpfen um das Heimrecht bei den Play-downs

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    Für die Red Hocks Kaufering steht das vorletzte Punktspiel in der 1. Bundesliga Floorball an.
    Für die Red Hocks Kaufering steht das vorletzte Punktspiel in der 1. Bundesliga Floorball an. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Für die Floorballer der Red Hocks Kaufering steht das vorletzte Spiel in der 1. Bundesliga an - und das hat es in sich. Denn sowohl Gastgeber MFBC Leipzig, als auch die Kauferinger brauchen noch Punkte. Punkte. Für beide Mannschaften geht es darum, sich für die Play-offs, beziehungsweise Play-downs noch eine möglichst gute Ausgangssituation zu erarbeiten. Die Partie in Leipzig beginnt am Sonntag um 16 Uhr.

    Die Gastgeber belegen vor dem vorletzten Spieltag mit 41 Punkten den fünften Tabellenplatz. Die Red Hocks sind mit zwölf Zählern auf Rang elf, punktgleich mit dem FBC München. Die Sachsen können längst für die Play-offs, die Kauferinger für die Play-downs planen. Doch für beide Mannschaften geht es noch um das Heimrecht in der K.-o.-Runde. „Ein Sieg gegen Leipzig wäre ein wichtiger Schritt, um noch einen Platz gutzumachen und vor allem auch Selbstvertrauen für die kommenden Herausforderungen zu tanken“, sagt Kapitän Benedikt Richardon, der seinen Red Hocks allerdings weiterhin fehlt.

    Zu Hause muss sich Kaufering dem MFBC Leipzig geschlagen geben

    Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams in Kaufering bog der MFBC durch ein starkes Comeback im letzten Drittel mit 9:7 noch herum. Dabei überzeugte Leipzig mit einer aggressiven Offensive und cleveren Spielzügen, die Kaufering nicht mehr ausreichend kontern konnte. „Auch dieses Mal dürfte der Spielverlauf ähnlich spannend werden, denn wir haben in den vergangenen Wochen hart an unserer Taktik gearbeitet“, so Richardon.

    „Wir wissen, dass Leipzig ein starkes Team ist, aber wir haben unsere Fehler aus dem Hinspiel analysiert und sind bereit, alles zu geben“, sagt Kauferings Abwehrroutinier Tobias Hutter. Um etwas zu reißen, sei es aber Pflicht, die sich bietenden Chancen auch zu nutzen, fasst Angreifer Calli Rieß zusammen. Das habe nicht zuletzt die Niederlage bei Spitzenreiter Bonn gezeigt. Zudem gehe es auch darum, als Team vor der heißen Saisonphase weiter die eigene Form zu finden. So oder so: „In Leipzig wird es intensiv“, so Rieß, denn noch besteht für die Kauferinger die Möglichkeit, sich mit Platz zehn das Heimrecht für die Play-downs zu sichern.

    Kaufering steht im Pokal kurz vor dem Einzug ins Final4

    Das Heimrecht haben die Kauferinger bereits in der nächsten Runde des Floorball-Pokals sicher - erneut hatten die Red Hocks bei der Auslosung Glück. Neben dem Heimrecht, über das sich die Kauferinger besonders freuten, wurde ihnen auch mit dem letzten verbliebenen Zweitligisten Tollwut Ebersgöns der zumindest nominell schlagbarste Gegner zugeteilt. Die Partie findet am 22. Februar, ab 18 Uhr, statt - gewinnen die Kauferinger, stehen sie im Final4.

    Floorball in Kaufering gibt es dennoch bereits an diesem Wochenende: Die Red Hocks II haben am Sonntag, ab 15.30 Uhr, den SV Nordheim zu Gast. Für beide Teams geht es darum, sich doch noch für die süddeutsche Meisterschaft zu qualifizieren. (AZ)

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