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Landsbergs Basketballerinnen wollen Traum vom Aufstieg in die Bayernliga am Leben halten

Basketball

Landsbergs Basketballerinnen wollen Kontrahent im Aufstiegskampf abhängen

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    Als Aufsteiger in die Bezirksoberliga könnte den Damen der DJK Landsberg (weiße Trikots) der Durchmarsch gelingen.
    Als Aufsteiger in die Bezirksoberliga könnte den Damen der DJK Landsberg (weiße Trikots) der Durchmarsch gelingen. Foto: Sabine Werner (Archiv)

    Für die Basketballerinnen und Basketballer der DJK Landsberg geht die Saison in der Bezirksoberliga auf die Zielgerade. Während die Herren noch Punkte für den Klassenerhalt benötigen, sind die Damen Spitzenreiter und wollen sich den Traum vom Aufstieg in die Bayernliga erfüllen. Auf beide warten am Wochenende aber sehr formstarke Gegner.

    Die Damen sind am Samstag in Fürstenfeldbruck gefordert. Spielerin Linda Dambaur sagt über die Gegnerinnen: „Sie sind in der Rückrunde noch ungeschlagen und wollen auch aufsteigen.“ Da Fürstenfeldbruck in dieser Saison bereits zwei Niederlagen mehr – insgesamt vier – kassiert hat als Landsberg, dürfte diese Partie schon ihre letzte Chance im Aufstiegsrennen darstellen. Sie sind also zum Siegen verdammt.

    Landsberg will aus guter Verteidigung heraus zum Erfolg kommen

    „Sie spielen sehr robust, aber nicht unfair“, sagt Dambaur. Für ihre Mannschaft müsse es darum gehen, dass alle Normalform erreichen. „Wenn das klappt, sollten wir gewinnen.“ Die Landsbergerinnen zeichnete in dieser Saison besonders die gute Verteidigung aus, in der viele Balleroberungen gelangen und in der Folge über Tempogegenstöße Punkte erzielt wurden. Zudem ist Topscorerin Christina Hank nach einer Verletzung inzwischen wieder ins Team zurückgekehrt.

    Den schwersten und zugleich einfachsten Gegner empfangen die Herren der Heimerer Schulen Basket. Tabellenführer Jahn München 2 kommt am Sonntag an den Lech. Die Partie im Sportzentrum wird um 17 Uhr angepfiffen. „Immerhin ist seit vergangenem Spieltag klar, dass sie nicht unschlagbar sind“, sagt Landsbergs Betreuer Horst Geiger. Ihm ist aber vollkommen klar, dass seine Mannschaft klarer Außenseiter ist. Jahn München 2 hat seine ersten 17 Saisonspiele alle gewonnen, erzielt im Schnitt fast 90 Punkte und hat eine Punktedifferenz von plus 615 auf dem Konto. Im Hinspiel im November unterlag Landsberg mit 83:58.

    Mehrere Spieler der DJK melden sich nach Krankheit zurück

    Zuversichtlich ist Geiger, dass dieses Mal genug Spieler zusammenkommen. Die Partie gegen Traunstein musste vergangenes Wochenende abgesagt werden, was sehr wahrscheinlich eine Wertung des Spiels mit 20:0 für Traunstein sowie einen Strafpunkt für Landsberg bedeutet. „Da einen Nachholtermin im Kalender zu finden, ist fast aussichtslos“, so Geiger. Immerhin sei die Grippewelle durch. „Ich gehe davon aus, dass wir für die Partie gegen Jahn acht Spieler zusammenbekommen und im weiteren Verlauf der Saison gibt es Duelle, bei denen ich erwarte, dass wir die nötigen Punkte für den Klassenerhalt holen.“ Nicht helfen können dabei mehrere langzeitverletzte Spieler.

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