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Luca Göttlicher aus Schwifting landet bei den ersten Rennen der IDM im Mittelfeld

Motorsport

Für Motorrad-Profi Luca Göttlicher läuft es in der IDM noch nicht optimal

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    Für Luca Göttlicher läuft es in der IDM mit seinem neuen Team noch nicht optimal.
    Für Luca Göttlicher läuft es in der IDM mit seinem neuen Team noch nicht optimal. Foto: Dino Eisele

    Die ersten beiden Rennen in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) hat der Schwiftinger Luca Göttlicher bereits absolviert. Zwar reichte es für 18-Jährigen und sein neues Team Weber Kawasaki noch nicht für Podestplätze, aber es war eine deutliche Steigerung zu erkennen - das soll sich beim nächsten Rennen auszahlen.

    In Oschersleben startete die IDM in die Saison, für Göttlicher und sein Team war es ein Rennwochenende mit vielen Fragezeichen. In der Vorbereitung hatte der Kawasaki-Pilot nur wenig Möglichkeiten, sich auf seine neue Maschine, eine Ninja ZX-R 636, einzustellen. Dennoch fand Göttlicher im freien Training schnell seinen Rhythmus.

    Im ersten Qualifying der Saison hatte der Schwiftinger eine solide Pace für die dritte Startreihe, konnte aber seine letzte schnelle Runde wegen dichten Verkehrs nicht wie geplant zu Ende bringen. So ging er von Startplatz 12 aus ins Rennen. Allerdings gab es vor dem Warm-up technische Probleme, die zwar schnell behoben waren, es reichte am Ende aber nicht für einen Top-Ten-Platz: Göttlicher belegte Rang 13. Besser lief es für den 18-Jährigen im zweiten Rennen: Rang 8 war bereits ein sehr ordentliches Ergebnis.

    Göttlicher stürzt in aussichtsreicher Position

    Das zweite Rennwochenende auf dem traditionsreichen Schleizer Dreieck war für das Kawasaki Weber Team geprägt von viel Arbeit. Intensiv wurde an der Verbesserung des Setups gearbeitet, was sich in den ersten Trainings auszeichnete. Das Fahrverhalten verbesserte sich spürbar, und das Vertrauen ins Motorrad wuchs mit jeder Runde. In der Qualifikation zeigte sich aber, dass es noch nicht für die Top-Platzierungen reicht - Göttlicher ging von Startplatz 13 aus ins Rennen. Und dieses begann vielversprechend, doch es endete mit einem Sturz, bei dem er zum Glück unverletzt blieb.

    Das nächste Rennen steht für Göttlicher schon wieder an

    Umso motivierter war der Schwiftinger im zweiten Rennen. Er arbeitete sich stetig weiter nach vorne und war kurz vor einem Top-Ten-Platz. „In der entscheidenden letzten Runde verlor der Hinterreifen aber dramatisch an Grip“, so Göttlicher - er musste noch einen Fahrer vorbeiziehen lassen und beendete das Rennen schließlich auf Rang 12. Insgesamt zog das Kawasaki Weber Team trotz Sturz und verpasstem Top-Ten-Platz eine positive Bilanz. „Wir konnten wichtige Fortschritte erzielen, das Motorrad besser verstehen und werden die gesammelten Daten nutzen, um in den kommenden Rennen noch stärker aufzutreten“, blickte Luca Göttlicher bereits nach vorne. Die nächsten Rennen finden am 21./22. Juni in Most (Tschechien) statt.

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