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Marcel Schrötter kann in der Supersport-WM nichts aufs Podium fahren

Motorsport

Für Motorrad-Profi Marcel Schrötter läuft es noch nicht rund

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    Für den Pflugdorfer Motorrad-Profi Marcel Schrötter lief es auch beim zweiten Rennwochenende der Supersport-WM nicht nach Wunsch.
    Für den Pflugdorfer Motorrad-Profi Marcel Schrötter lief es auch beim zweiten Rennwochenende der Supersport-WM nicht nach Wunsch. Foto: WRP Racing

    Neue Saison, neues Motorrad, altes Leid: Der Pflugdorfer Motorrad-Profi Marcel Schrötter (32) kehrte nach fünfwöchiger Rennpause enttäuscht vom zweiten Supersport-WM-Event des Jahres auf dem „Autodromo Internacion do Algarve“ in Portimao (Portugal) zurück. Mehr als die Plätze sechs und acht war für ihn nicht drin. „Es war ein ‚Kampf gegen Windmühlen‘, klagte er. „Leider war Portimao nicht das Wochenende, auf das ich mich gefreut hatte. Ich bin mit klaren Zielen und Erwartungen hierhergekommen, aber wir haben sie im Hinblick auf die Ergebnisse verfehlt. Das einzig Positive am zweiten Rennen war, dass sich mein Abstand zur Spitze in Grenzen hielt“.

    Mit seiner neuen Maschine, einer Ducati Panigale V2, war die Nummer 23 im ersten Rennen nach Startplatz sieben zwar bester Ducati-Fahrer, doch das war „nur ein kleiner Trost“ für den Pflugdorfer. Denn er lag am Ende fast neun Sekunden hinter Sieger Can Öncü auf der brandneuen Yamaha R9. „Kein Desaster, aber nicht das, wo ich hinwollte“, resümierte Schrötter.

    Auf der Geraden verliert Schrötter viel Zeit

    Tags darauf betrug sein Rückstand auf den Holländer Bo Bendsnyder (MV Agusta) zwar „nur“ gut fünf Sekunden, doch es wäre mehr drin gewesen: „Mein Problem war mangelnder Grip am Hinterrad im letzten Streckenabschnitt, um mit mehr Schwung auf die Start-/Zielgerade zu kommen. Die zweit- und drittplatzierten Fahrer waren immer knapp vor mir. Frustrierend war allerdings, dass ich auf den Geraden nur sehr schwer mithalten konnte. Was mich natürlich ein wenig gestört hat - wir müssen noch mehr Leistung aus dem Motorrad herausholen, um konkurrenzfähiger zu werden. Ich spüre, dass nicht wirklich viel fehlt. Die Stimmung in meinem neuen Team ist gut und ich fühle mich wohl.“

    Nach vier Rennen belegt Marcel Schrötter in der Gesamtwertung mit 34 Punkten Rang sechs, hat aber schon 51 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Stefan Manzi. Das nächste Supersport-Rennwochenende findet am 12./13. April in Assen (Niederlande) statt.

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