Das U13-Volleyball-Team von Trainer Stefan Huber bleibt weiter auf Erfolgskurs und erkämpfte als jüngste Mannschaft einen fulminanten vierten Platz bei der südbayerischen Meisterschaft. Wie bei den letzten Meisterschaftsspielen schon gewannen die Mädels der Lechrain Volleys wieder alle drei Vorrundenspiele und qualifizierten sich damit vorzeitig für die bayerische Meisterschaft. Alle drei Begegnungen wurden wieder in zwei Sätzen gewonnen. Gegen SV Heimstetten mit 25:13/25:6, gegen SV Mauerstetten II mit 25:13/25:22 und gegen Rote Raben Vilsbiburg II mit 25:14/25:23.
Am zweiten Turniertag wartete mit dem SV Esting ein alter Bekannter und starker Gegner. Waren die Spiele am Samstag eher von Routine geprägt – Die U13 tat nur das Nötigste, um zu gewinnen – zeigten die Mädels in diesem Spiel, was in ihnen steckt, wenn es drauf ankommt. Im ersten Satz überrollte der Lechrain-ICE die Estingerinnen mit 25:8. Sie ließen den Gegnerinnen mit einer hochkonzentrierten Spielweise keine Chance. Die beste Spielerin von Esting wurde ein ums andere Mal geblockt, was Spuren hinterließ. Im zweiten Satz wurde der LRV-Nachwuchs nachlässig. Schnell lagen die Mädchen zurück, teilweise mit zehn Punkten Rückstand. Stefan Huber nahm zwei Auszeiten kurz hintereinander, die letzte beim Spielstand von 16:22 und motivierte sein Team. Das spielte auf einmal wieder so konzentriert wie im ersten Satz und holte Punkt um Punkt auf. Dennoch hatten die Estingerinnen beim Spielstand von 24:23 Satzball. Diesen und sieben weitere Satzbälle wehrten die Lechrain-Mädels jedoch ab, bis sie das Spiel nervenstark mit 31:29 für sich entscheiden konnten.
Im Halbfinale wartete der spätere Turniersieger Lohhof auf die Lechrain Volleys
Im Halbfinale wartete dann der SV Lohhof, der sich gegenüber den Oberbayerischen Meisterschaften mit zwei weiteren Spielerinnen verstärkt hatte. Die Lohhoferinnen erwischten einen sehr guten Start. Das LRV-Team gab alles, aber das nervenaufreibende Spiel zuvor hatte viel psychische und physische Kraft gekostet. Zudem machten die Lohhoferinnen nahezu keine Fehler. In der Folge verloren die Lechrain Volleys den ersten Satz mit 15:25. Im zweiten lief es besser. Die beste Angreiferin von Lohhof wurde einige Male krachend von Ema Beytic geblockt. In der Abwehr wehrte Anna-Lena Losert hart geschlagene Bälle sensationell ab. Dennoch verlor die Mannschaft auch den zweiten Satz mit 18:25 gegen den späteren Turniersieger.
Im letzten Spiel des Tages ging es dann erneut gegen die Rote Raben Vilsbiburg. Pia Schmalz, kam neu in die Partie und machte laut Trainer „ein super Spiel.“ Mit 25:21 wurde der erste Satz gewonnen. Im zweiten Satz ließen die Kräfte immer mehr nach. Die Vilsbiburgerinnen machten immer mehr Punkte (20:25). Der dritte Satz musste die Entscheidung bringen. Da hatten dann die Vilsbiburgerinnen das bessere Ende mit 11:15 für sich. Trainer Stefan Huber zog danach ein positives Fazit: „Es ist eine überragende Saisonleistung, die das Dream-Team mit bislang sechs Titeln zeigt. Das macht Lust auf mehr“. In drei Wochen geht es weiter mit der bayerischen Meisterschaft.
U18-Teams der Lechrain Volleys stehen bei zwei Turnieren im Finale
Auch die U18-Teams des A-Kaders der Lechrain Volleys waren unterwegs, sie spielten beim Saisonabschluss bei den sogenannten Ranking-Turnieren um eine möglichst gute Platzierung für die nächste Saison. Und das gelang. Die U18 (I) schaffte es in Obermenzing bis ins Finale. Dort verloren sie gegen den SV Inning mit 14:25/23:25. Die U18 (II) unterlag ebenfalls erst im Finale. Gegen den TuS Fürstenfeldbruck hieß es am Ende 17:25/12:25.
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