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Triathlet Tom Weikert vom VfL Kaufering startet bei der deutschen Meisterschaft im Berglauf am Nebelhorn

Laufsport

Tom Weikert startet bei der deutschen Meisterschaft im Berglauf

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    Der Triathlet Tom Weikert erreichte bei der deutschen Meisterschaft im Berglauf das Ziel auf der Spitze des Nebelhorns.
    Der Triathlet Tom Weikert erreichte bei der deutschen Meisterschaft im Berglauf das Ziel auf der Spitze des Nebelhorns. Foto: Weikert

    In Oberstdorf im Allgäu fand heuer die deutsche Meisterschaft im Berglauf statt. Die Strecke hinauf zum Nebelhorn ist mit seinen 1400 Höhenmetern und Steigungen mit bis über 30 Prozent der härteste Berglauf in ganz Deutschland. Triathlet Tom Weikert vom VfL Kaufering, der immer wieder neuen Herausforderungen sucht, war bei diesem großen Event dabei, genauso wie 650 weitere „Verrückte“ aus ganz Deutschland.

    Die Elite im Berglauf war am Start, Hauptmerkmal klein, kein Gramm zu viel auf den Rippen und sehr drahtig bis in die Haarspitzen - Triathlet Tom Weikert gehörte da mit seinen knapp 80 Kilogramm nicht zum Durchschnitt der Bergläufer. Um 9.30 Uhr fiel der Startschuss an der Nebelhornbahn bei strahlendem Sonnenschein. Es ging vorbei an der Skisprungschanze über Schotterwege hinauf bis zur ersten Verpflegungsstelle an der Seealpe. Dort konnten sich die Teilnehmer kurz mit Wasser und Elektrolyt-Getränken versorgen, bevor der Latschenhang mit seinen steilen Spitzkehren auf sie wartete.

    Die Steigungen weisen mehr als 30 Prozent auf

    Dort wurden die Bergläufer bis aufs äußerste gefordert, denn die Steigungen mit über 30 Prozent machten allen ordentlich zu schaffen. Der 51-jährige Weikert kannte den Berg sowie jeden Abschnitt ganz genau, da er das Nebelhorn auch im Winter zum Skibergsteigen nutzt. Bald nach dem Latschenhang kam der Höfatsblick in Sicht, dort staunten die Wanderer nicht schlecht, mit welchem Tempo die Spitzengruppe hinauf zum Gipfel stürmte. Der Kauferinger war immer noch gut unterwegs, musste aber richtig beißen, da sich jetzt die bereits zurückgelegten 1100 Höhenmeter richtig bemerkbar machen.

    Mit dem Gipfel im Blick nahm der Bereitschafts-Polizist den Schlussanstieg in Angriff, erreichte nach 1:39h für die 9,5 Kilometer überglücklich das Gipfelkreuz auf 2224 Meter und konnte sich zudem noch über den 15. Platz in der Altersklasse M50 freuen. Belohnt wurden alle Teilnehmer zudem mit einem atemberaubenden Ausblick. (AZ)

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