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Starnberg/Landsberg: Wer neben Michael Kießling in Starnberg/Landsberg in den Bundestag einzieht

Starnberg/Landsberg

Wer neben Michael Kießling in Starnberg/Landsberg in den Bundestag einzieht

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    Insgesamt drei Abgeordnete, die im Wahlkreis Starnberg/Landsberg kandidiert haben beziehungsweise hier wohnen, werden dem neuen Bundestag angehören.
    Insgesamt drei Abgeordnete, die im Wahlkreis Starnberg/Landsberg kandidiert haben beziehungsweise hier wohnen, werden dem neuen Bundestag angehören. Foto: Michael Kappeler/dpa

    Neben Michael Kießling (CSU), der mit 42,9 Prozent der Erststimmen das Direktmandat gewonnen hat, werden dem neuen Bundestag auch zwei weitere Abgeordnete angehören, die im Wahlkreis Starnberg/Landsberg wohnen beziehungsweise kandidiert haben.

    Dank ihres Listenplatzes 12 gelang es Carmen Wegge (SPD) aus München, ihr 2021 errungendes Mandat zu verteidigen, auch wenn die SPD deutlich an Stimmen verloren hat und nur mehr 14 Parlamentarier aus Bayern nach Berlin entsenden kann. Im Wahlkreis Starnberg/Landsberg erreichte Carmen Wegge als Direktkandidatin mit 12,9 Prozent das drittbeste Erststimmenergebnis. Mit 24.165 Stimmen lag sie genau um zwei Stimmen vor dem AfD-Direktkandidaten Alexander Neumeyer.

    Die SPD-Abgeordnete Carmen Wegge hat trotz der Stimmenverluste ihrer Partei dank eines vorderen Listenplatzes ihr Bundestagsmandat verteidigen können.
    Die SPD-Abgeordnete Carmen Wegge hat trotz der Stimmenverluste ihrer Partei dank eines vorderen Listenplatzes ihr Bundestagsmandat verteidigen können. Foto: Christian Rudnik (Archiv)

    Dass Neumeyer nicht in den Bundestag kommen wird, stand praktisch schon vor der Wahl fest, da es praktisch als sicher galt, dass dieses wieder Michael Kießling holen würde. Neumeyer hatte bei seiner Partei für Listenplatz 17 kandidiert, als er dabei aber unterlag, verzichtete er auf einen Platz auf der Liste.

    Inninger AfD-Politikerin kandidierte in Weilhem

    Dafür wird dem neuen Bundestag von der AfD wieder die Inninger Abgeordnete Gerrit Huy angehören, die auf Platz 4 auf der Landesliste abgesichert war. Sie kandidierte im Wahlkreis Weilheim und erhielt dort mit 15,2 Prozent den zweithöchsten Erststimmenanteil nach dem wiedergewählten Alexander Dobrindt (CSU).

    Die Inninger AfD-Abgeordnete Gerrit Huy wird auch dem neuen Bundestag wieder angehören.
    Die Inninger AfD-Abgeordnete Gerrit Huy wird auch dem neuen Bundestag wieder angehören. Foto: Hannes P. Albert/dpa (Archiv)

    Einen eigentlich sicheren Listenplatz 2 hatte auch Simone Ketterl (Bündnis Sahra Wagenknecht) aus Utting. Doch weil das BSW nach dem am Montagmorgen um 4.10 Uhr festgestellten vorläufigen Wahlergebnis mit 4,97 Prozent ganz knapp den Einzug in den Bundestag verpasste, haben sich ihre Hoffnungen auf ein Mandat nicht erfüllt. Ketterl erreichte als Direktkandidatin im Wahlkreis Passau 2,7 Prozent der Erststimmen.

    Bei Verena Machnik (Grüne) war bald klar, dass es nicht reichen würde

    Schon im Laufe des Sonntagabends war für Grünen-Direktkandidatin Verena Machnik (Erststimmenanteil 16,7 Prozent) klar, dass sie es nicht in den Bundestag schaffen würde. Die Grünen werden in der neuen Legislaturperiode mit 14 Abgeordneten aus Bayern vertreten sein, die Berger Gemeinderätin stand auf Listenplatz 18.

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