Bis auf die Grundmauern brannte am Freitagabend in Steingaden ein seit langem leerstehendes Bauernhofgebäude ab. Verletzt wurde niemand, der entstandene Sachschaden ist aber hoch, meldet das Polizeipräsidium Oberbayern Süd.
Ein Anwohner hatte am Freitag gegen 21.50 Uhr einen Feuerschein bei einem seit vielen Jahren leerstehenden Hof bemerkt und dies gemeldet. Im Zuge der Alarmierung rückten zahlreiche Helfer der Feuerwehren und der Polizei zum Brandort an der Schongauer Straße an. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude bereits in Vollbrand, der Dachstuhl war schon eingestürzt. Letztlich brannte das Haus bis auf die Grundmauern nieder. Die Ortsdurchfahrt von musste gesperrt werden, um die ungehinderte Arbeit der Einsatzkräfte zu ermöglichen.
Der Sachschaden wird auf einen mittleren sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt
Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren sechsstelligen Betrag geschätzt. Ermittler des Kriminaldauerdienstes der Kripo Weilheim übernahmen die ersten Untersuchungen zur Brandursache. Die Ermittlungen hierzu gehen in alle Richtungen. Dabei bittet die Kriminalpolizei (Telefon 0881/6400) auch um die Mitteilung von Zeugenhinweisen, etwa ob Personen oder Fahrzeuge vor oder zum Zeitpunkt des Brandausbruchs bemerkt wurden, die verdächtig erschienen. (AZ)
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