An der grünen Isar entlang
Epfacher mit dem Drahtesel auf Dreitagestour durch Oberbayern
Zu einer Dreitagestour der Radlfreunde Epfach durch Oberbayern starteten 20 Teilnehmer im Alter zwischen 32 und 66 Jahren, darunter drei Frauen, von Epfach über Peiting die Echelsbacher Brücke, Bad Kohlgrub und Grafenaschau nach Eschenlohe. Nach einer verdienten Pause wartete mit der Auffahrt zum Eschenlainetal die größte Herausforderung des ersten Tages, der mit der Abfahrt zum Walchensee ein versöhnliches Ende fand. Ein schöner Sommerabend in einem Hotel direkt am See entschädigte die Teilnehmer für die Strapazen dieser ersten Etappe. Nach dem gemeinsamen Frühstück und dem täglichen Reisegebet standen am zweiten Tag den Teilnehmern zwei Alternativen zur Verfügung, die beide landschaftlich reizvoll waren. Einige Teilnehmer fuhren am Südufer des Walchensees in die Jachenau und dann circa 200 Kilometer über das Röhrmoostal zum Isarradlweg bei Wegscheid. Der andere Teil radelte nach Wallgau und von dort auf dem Isarradlweg über Vorderriß und Fall zum Sylvensteinstausee, mit dem der natürliche Flusslauf der Isar vorläufig endet. Über Lenggries ging es für beide Gruppen weiter an der grünen Isar entlang über Bad Tölz und Geretsried zum Ziel der zweiten Etappe, Wolfratshausen. Leider begann es auf dieser Etappe ab Mittag zu regnen, aufgrund der milden Temperaturen, guter Regenkleidung und der herrlichen Isarauen mit Schwänen und ihren Jungen auf dem Radlweg wurde aber auch dieser Tag dennoch zu einem schönen Radlererlebnis.
Der dritte Tag nach einer kurzen Nacht führte die Teilnehmer zuerst an der Loisach entlang nach Achmühle, dann circa 100 Kilometer nach Bolzwang hinauf und über das Schloss Oberambach nach Ambach am Ostufer des Starnberger Sees. Am Ufer des Sees entlang bis nach Seeshaupt und dann über Weilheim und Wessobrunn ging es wieder an den Ausgangsort zurück, wo die Teilnehmer am frühen Nachmittag alle gesund und ohne größere Pannen eintrafen. Bei der gesamten Tour waren rund 2500 Höhenmeter zu überwinden, die Wegstrecke betrug 240 Kilometer. Für die Tourenplanung mit dem entsprechenden Kartenmaterial hatte Markus Jocher gesorgt, die Organisation hatte Toni Draxl übernommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.