Brief von der Ostfront
Veteranen feiern bald 150 Jahre
Das Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren stellte Donat Vogel in den Mittelpunkt seiner Ansprache beim Ascher Veteranenjahrtag. Vor dem Kriegerdenkmal erinnerte der Vorsitzende des Veteranen- und Soldatenvereins an die 29 Gefallenen und drei Vermissten, die dieser Krieg in Asch gefordert hatte. Dies habe in fast jeder Familie des Dorfes Spuren hinterlassen, meinte er. Vorausgegangen war der Ansprache ein Gottesdienst und ein Totengedenken, das Dekan Oliver Grimm in der Pfarrkirche zelebrierte.
Aus einem 1943 geschriebenen Brief eines Soldaten an der Ostfront zitierte Fuchstals Bürgermeister Erwin Karg. Dieser schrieb von seinen Gedanken an die Heimat, die das Schönste sei, was es gebe. Wenige Tage danach sei dieser Kriegsteilnehmer gefallen, so Karg. In Fuchstal gebe es heute nur noch einen einzigen Veteranen, fuhr er fort, bei seinem Amtsantritt vor 16 Jahren seien es noch 30 gewesen. Umrahmt wurde die Feier von der Ascher Musikkapelle unter Leitung von Xaver Wiedenmann. Die Ehrenwache am Denkmal hielten Christian Rossa und Raimund Waibel aus Kaufering.
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