Nachwuchssorgen gibt es nicht
Der Prittrichinger Zweigverein feiert sein 70-jähriges Bestehen
Sein 70. Gründungsjubiläum konnte der Zweigverein Prittriching des Deutschen Katholischen Frauenbundes kürzlich feiern. Die Initiative zur Gründung ging seinerzeit von Pfarrer Michael Zaunberger aus: 95 Frauen waren an der Gründung beteiligt. Der ausgebaute Pfarrstadel wurde das erste Domizil und konnte so mit gemeindlichem Leben erfüllt werden. Zwischenzeitlich ist das Ulrichshaus, direkt gegenüber der Frauenkirche von Prittriching, Heimat des Vereins, in welchem die regelmäßigen Zusammenkünfte sowie diverse Veranstaltungen stattfinden.
Ruhte die Spitze des Vereins anfangs lediglich auf wenigen Schultern, so umfasst der Vorstand mittlerweile 14 Damen, die die Geschicke des Vereins in ihren Händen halten und versuchen, gesellschaftspolitisch engagiert und überparteilich die Interessen von Frauen in Beruf, Familie, Kirche und Politik zu vertreten und damit einen Beitrag zu leisten, die Gleichberechtigung und Gleichstellung von Mann und Frau auch zukünftig weiter voranzutreiben. Das zeigt zum einen, dass den Frauen trotz ihrer überwiegenden Berufstätigkeit viel an dem sozialen Engagement in der Dorfgemeinschaft liegt, zum anderen, dass es im Zweigverein keine Nachwuchssorgen gibt. Der mittlerweile auf über 200 Mitglieder angewachsene Verein beheimatet Frauen jeden Alters. Von Mitte 20 bis weit über 90 Jahre reicht die Altersstruktur der Mitglieder und so hat sich der Zweigverein generationenübergreifend fest etabliert.
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