Wo der Herzog seine Sägemühle hatte
Per Rad zu einem Ort mit einer ungewöhnlichen Geschichte
Unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ führte die letzte Radtour der Trilogie beim ADFC Landsberg nach Herzogsägmühle. Von Landsberg aus ging es über das Fuchstal zum einstigen Römerort Epfach (Abodiacum) und weiter nach Kinsau. An der Staustufe 8a wurde der Lech überquert und die Steilhalden nach Aich und Birkland überwunden. Ein angenehmer Waldweg führte direkt in das Diakonie-Dorf der Inneren Mission Herzogsägmühle, das heuer 125 Jahre besteht und das ganze Jahr über mit zahlreichen Aktionen und Festlichkeiten aufwartet.
Zwischen 1450 und 1493 residierte Herzog Christoph der Starke in Schongau und betrieb nahe Peiting eine Sägemühle. Im Jahr 1894 erwarb der evangelische Pfarrer Adolf von Kahl drei landwirtschaftliche Gehöfte und diese Sägemühle und gründete eine Arbeiterkolonie, basierend auf einem interkonfessionellen Wohlfahrtsverein christlicher Prägung.
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