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Vielfältige Themen bei der Frühjahresvollversammlung des Kreisjugendrings Landsberg

Landkreis Landsberg

Im Landkreis Landsberg gibt es mehr ausgebildete Jugendleiter

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    43 von 53 Delegierte und Landrat Thomas Eichinger (vorne Mitte) nahmen an der Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings Landsberg teil.
    43 von 53 Delegierte und Landrat Thomas Eichinger (vorne Mitte) nahmen an der Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings Landsberg teil. Foto: Stefan Ehle/KJR

    Über 70 Delegierte und Gäste sorgten bei der Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings für ein volles Haus im Feuerwehrausbildungszentrum des Landkreises in Pürgen. Die Vorsitzende Birgit Geier und der gastgebende Kreisjugendfeuerwehrwart Benno Dierkes konnten neben 43 Delegierten der Jugendgruppen im Landkreis (von 53 möglichen) auch Landrat Thomas Eichinger, Landtagsabgeordnete Gabriele Triebel, Mitarbeiter des Amts für Jugend und Familie, Mitglieder des Jugendhilfeausschusses sowie Vertreter vom Bezirksjugendring Oberbayern und Kreisjugendring Starnberg begrüßen. Der KJR informiert darüber in einer Pressemeldung.

    Landrat Thomas Eichinger sprach die schwierige weltpolitische Lage an, bedankte sich für den ehrenamtlichen Einsatz der Anwesenden in der Jugendarbeit im Landkreis und freute sich, dass der Kreisjugendzeltplatz am Windachspeicher Anfang Mai vom Landkreis an den Kreisjugendring übergeben werden kann. Bezüglich des Jugendübernachtungshauses in Utting zeigte sich Eichinger vorsichtig optimistisch, dass im Frühsommer die Rückgabe des Hauses an den Kreisjugendring angegangen werden kann. Aktuell wohnen noch 14 Flüchtlinge aus der Ukraine in der Landkreisliegenschaft.

    Neun Fortbildungen für rund 100 Jugendleiterinnen und Jugendleiter

    Anschließend stellte der KJR-Vorstand den Jahresrückblick mit vielfältigen Aktionen vor. Neben den Freizeitangeboten lag der Schwerpunkt auf Aus- und Fortbildungsangeboten für Jugendleiterinnen und Jugendleiter. Neben einem Juleica-Grundkurs fanden neun Fortbildungen statt, wobei über 100 Jugendleiter teilgenommen haben. Erfreulich dabei sei, dass die Anzahl der ausgebildeten Jugendleiter im Jahr 2024 von 300 auf 365 angestiegen ist. Außerplanmäßig hat der KJR im Herbst einige Aktionen im Rahmen des Demokratiebudgets „auf die Beine gestellt“ und die allseits bekannten Poetry-Slam’s im Stadttheater und Filmpalast Kaufering (U20- und Demokratie-Slam) haben auch wieder stattgefunden.

    Ganz ohne Zahlen geht es natürlich nicht, weshalb Geschäftsführer Stefan Ehle die Finanzierung der vielfältigen Aktionen in der Jahresrechnung vorstellte. Auch hier sei erfreulich, dass der KJR über 30.000 Euro den Rücklagen zuführen konnte. Nach der Entlastung des Vorstands stellten Doro Heckelsmüller und Silke Meusel den Delegierten die Aktion „Blue Ranger“ vor und der kommunale Jugendpfleger Matthias Peischer motivierte die Anwesenden zur Teilnahme an der aktuell laufenden Vereinsbefragung im Rahmen der Jugendhilfeplanung.

    Stefan Ehle teilte mit, dass in den kommenden Wochen gemeinsam mit dem Landkreis ein Personalbemessungsverfahren beim Kreisjugendring durchgeführt wird (wie auch schon bei anderen Kooperationspartnern des Landkreises). Die Vollversammlung beauftragte den Kreisjugendring einstimmig – je nach Ergebnis des Personalbemessungsverfahrens – Verhandlungen mit dem Landkreis aufzunehmen und gegebenenfalls auch Anträge an den Jugendhilfeausschuss zu stellen. (AZ)

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