Sie haben mehrfach erläutert, dass der geplante Recyclingbetrieb im Mittel 30 Lkw-Anlieferungen pro Tag zur Folge haben wird. Ist die Rechnung richtig, dass wir bei den Fahrten nicht nur 30 Anfahrten, sondern auch 30 Abfahrten haben werden und dann mit zeitlichem Versatz erneute 30 An- und Abfahrten, wenn das Recycling-Material zur weiteren Verwendung weggebracht wird? Das wären dann eigentlich 120 Lkw-Fahrten.
Die Anlage wird pro Tag im Schnitt von 30 Lkw mit Abbruch- beziehungsweise Aushubmaterial beliefert, die im Idealfall auch gleich das Recyclingmaterial mitnehmen, also insgesamt 60 Lkw-Fahrten. Sollte es sowohl bei der An- als auch der Ablieferung zu einer unwahrscheinlichen, weil nicht wirtschaftlichen Leerfahrt kommen, kann sich die Gesamtanzahl der Fahrten erhöhen. Rein theoretisch wären also rechnerisch maximal 120 Lkw-Fahrten möglich. Davon ist aber nicht auszugehen, weil Leerfahrten für jeden Unternehmer unwirtschaftlich sind. Außerdem haben wir bereits einen Anfahrtsplan zur Umfahrung von Walleshausen vorbereitet, der Teil unserer schriftlichen Anliefer- und Abholbedingungen wird. Wir gehen heute davon aus, dass es zu keiner nennens- und bemerkenswerten Zunahme der Lkw-Fahrten durch Walleshausen kommen wird. Das funktioniert ja auch bisher schon bei den An- und Abfahrten der benachbarten DK0-Deponie und deren Zulieferern. Das Konstruieren spezieller Vorbelastungsszenarien ist daher rein spekulativ.
Walleshausen
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