Deutschlands schönstes Schaf heißt Marla und lebt in Windach
Plus Bei der Bundesschau gewinnt Stephan Kreuzer aus Windach mit seinem Brillenschaf den Titel. Er erzählt, worauf die Juroren achten und warum er kein Schäfer sein will.
Für Stephan Kreuzer war die Sache schon immer klar: Seine Schafe sind die schönsten. Dass das aber weit mehr als eine rein subjektive Vermutung ist, hat ihm nun bei der Bundesschau eine Fachjury bestätigt. Kein anderes der 770 gemeldeten Tiere war so beeindruckend wie seine Marla. Das Brillenschaf holte sich den Titel. Im Gespräch mit unserer Redaktion sagt der Windacher, was ein gutes Zuchtschaf ausmacht, wie die anderen Züchter reagierten und warum es für ihn trotz des Erfolgs keine Option ist, als Schäfer zu arbeiten.
Stephan Kreuzer stammt nicht aus einer landwirtschaftlich tätigen Familie und daheim gab es auch keine Schafe; nur Hasen, die sein Opa gezüchtet habe, sagt der 29-Jährige. Er selbst absolvierte aber eine Ausbildung zum Landwirtschaftstechniker und arbeitet als Herdenmanager für Milchkühe in St. Ottilien. Die Begeisterung für Schafe entstand durch einen Freund, den er schon seit Kindheitstagen kennt: Stephan Graf. Dieser züchtet die Schafrasse Coburger Füchse. Kreuzers Begeisterung gilt hingegen den Brillenschafen. Im Jahr 2014 hat er mit dem Hobby angefangen und seit 2016 führt er ein Herdbuch, das Voraussetzung ist, um an der Bundesschau teilnehmen zu dürfen. Aktuell hat er 22 Mutterschafe, drei Zuchtböcke und 15 Lämmer.
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