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Windach: Imposantes Feuerwerk von 80 Stimmen

Windach

Imposantes Feuerwerk von 80 Stimmen

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    Die Landsberger "Sweet 60s" und die Münchener "Stephanus Voices" am 31. Mai beim gemeinsamen Konzert in der Autobahnkirche "Maria am Wege" in Windach.
    Die Landsberger "Sweet 60s" und die Münchener "Stephanus Voices" am 31. Mai beim gemeinsamen Konzert in der Autobahnkirche "Maria am Wege" in Windach. Foto: Rolf-Dieter Grimm

    Für die zwei Chöre des Münchner Chorleiters Michael Armann war es eine spannende Premiere in der Autobahnkirche „Maria am Wege“, denn die Sängerinnen und Sänger des Landsberger Gospelchors „The Sweet 60s“ und der Münchner „Stephanus Voices“ hatten zuvor weder gemeinsam gesungen noch gemeinsam geprobt. 

    Beide Chöre traten nacheinander mit eigenem Programm auf, bevor sie sich beim Finale zu einem stimmgewaltigen Gesamtchor vereinten. Der Auftakt dieses magischen Abends gehörte den „Sweet 60s“, die das Publikum mit einem bunten Strauß von Gospels, Spirituals und internationalen Songs begrüßten. Voller Leidenschaft und mit strahlenden Stimmen erfüllte das hoch motivierte Senioren-Ensemble die Kirche mit dem Sound von bekannten Klassikern wie „Hallelujah“ oder „This Little Light of Mine“.

    Dann betraten die Münchener „Stephanus Voices“ die Kirchenbühne – und ließen mit ihrer stimmlichen Erhabenheit die Zeit für einen Moment stillstehen. „Total Praise“ und Händels „Hallelujah“ sorgten für Gänsehaut und für so manche Träne der Rührung beim Publikum, die den Chor bei seinen sieben Songs immer wieder mit Standing Ovations belohnte. Während dieses außergewöhnlichen Musik-Events bewies Chorleiter Armann eindrucksvoll sein besonderes Talent, die unterschiedlichen Stärken beider Chöre filigran herauszustellen. Charmant und kurzweilig führte “Sweet 60s“-Tenor Horst Steinberg als Moderator durch den Konzertabend, sodass die musikalischen Höhepunkte nahtlos ineinander übergingen. 

    Beim gemeinsamen Finale mit immerhin 80 Sängerinnen und Sängern entfachten die beiden Chöre ein imposantes Feuerwerk der Stimmen, die harmonisch zu einem fulminanten Großklangkörper verschmolzen. Die Chöre beendeten das 90-minütige Konzert – nach einer vom Publikum überschwänglich gefeierten Zugabe - mit dem emotionalen Klassiker „Amazing Grace“. Überwältigt und in Hochstimmung feierten die rund 300 Zuschauer beide Chöre mit lang anhaltendem Applaus.

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