Warum den Gemeinderat Windach 80 gefällte Fichten beschäftigen
Plus Für zwei gemeindliche Waldparzellen in Windach wird ein Pflege- und Entwicklungskonzept erarbeitet. Dann werden aber mehrere Fichten gefällt. Der Förster liefert eine Erklärung.
Die Gemeinde Windach hat im vergangenen Jahr zwei Waldgrundstücke in Unterwindach mittels Vorkaufsrecht für naturschutzfachliche und landschaftspflegerische Zwecke im Windachtal erworben. Der Ankauf wurde über den Bayerischen Naturschutzfonds gefördert. Um den Zuschuss letztendlich abrufen zu können, wurde der Landschaftsarchitekt Gerhard Suttner mit der Ausarbeitung eines Pflege- und Entwicklungskonzeptes beauftragt. Das Konzept soll demnächst in der Gemeinderatssitzung vorgestellt werden. In der Zwischenzeit wurden dort aber Bäume gefällt – und das hat im Gemeinderat Fragen aufgeworfen.
Die von der Gemeinde gekauften Grundstücke umfassen nur etwas über einen Hektar. Bei den jüngst vorgenommenen Forstarbeiten wurden 80 Fichten herausgenommen. Der zuständige Förster Fritz Wendorff vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) erläuterte dem Gemeinderat den Sachstand. Die Durchforstung auf den Flurstücken am Kellerberg sei notwendig gewesen, um wieder mehr natürlichen Wald zu erhalten. Die besagte Fläche ist als Natura-2000-Gebiet kartiert und sei deswegen besonders sensibel.
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