Tiny-Haus: Große Pläne für kleine Häuser im Landkreis Landsberg
Plus Ein Lechrain-Verein setzt sich dafür ein, dass sogenannte Tiny-Häuser im Landkreis Landsberg gebaut werden. Welche Vorteile diese Mikrogebäude mit sich bringen und was Bürgermeister von der Idee halten.
In einer Zeit, in der Immobilienpreise stark anziehen und mittlerweile auch Bauzinsen steigen, wird der Traum vom Eigenheim für immer mehr Menschen unerfüllbar. Die Nachfrage nach alternativen Wohnformen wie Mikro-Appartements nimmt gleichzeitig zu. Der Verein TinyHausLechrain hat sich vor ein paar Jahren gegründet, mit dem Ziel, über Tiny-Häuser im Landkreis zu informieren und diese Wohnform langfristig zu etablieren. „So, wie wir aktuell wohnen, geht das an der Lebenswirklichkeit vieler vorbei. Viele wollen sich verkleinern – gerade im Alter“, sagt Vorsitzende Ilka Mutschelknaus.
Verein will Bau von Tiny-Häusern im Kreis Landsberg ankurbeln
Für bis zu zehn Prozent der Bevölkerung ist nach Einschätzung des Vereins die Wohnform Tiny-Haus vorstellbar. Daher regt er für künftige Bauplanungen und Genehmigungsverfahren ein rasches Umdenken an. Der Wohnraum in unserer Region werde immer knapper, und das nicht nur in den Städten wie Landsberg oder Schongau, sagt Mutschelknaus. „Immer mehr Menschen wohnen allein, in den ländlichen Regionen ein Drittel der Bevölkerung in Ein-Personen-Haushalten.“
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