Adelburggruppe rüstet sich für die Zukunft
Zweckverband investiert fünf Millionen Euro in neuen Brunnen und Hochbehälter. Notwendig wird das auch, weil Abbauprodukte eines Pflanzenschutzmittels den Weg in tiefe Schichten finden
Fast 2,5 Millionen Kubikmeter reinstes natürliches Trinkwasser lieferte die Adelburggruppe 2018 an insgesamt 6353 Haushalte, Betriebe und Gemeinden außerhalb des eigenen Versorgungsgebietes (Wassergäste). Damit das so bleibt, investiert man in den nächsten Jahren mehr als fünf Millionen Euro. Es wird ein neuer fünfter Brunnen gebohrt und ein Hochbehälter aus den 70er-Jahren ersetzt. Verbandsvorsitzender Erwin Osterhuber: „Große Projekte für die Zukunft werfen ihren Schatten voraus.“
In der Verbandsversammlung trafen sich unter Osterhubers Leitung Bürgermeister und Gemeinderäte der beteiligten Kommunen im Gasthaus Asum in Laimering. Moderiert wurde die Sitzung von Adelburg-Geschäftsführer Marcus Bitzl, der mit Zahlen und Daten (siehe Kasten) den Geschäftsverlauf erläuterte. Sein Fazit: „Die Verbraucher sparen erfreulicherweise zunehmend Trinkwasser. Seit Jahren haben wir trotz einer steigenden Zahl von Haushalten und einem wachsenden Versorgungsgebiet annähernd einen gleichen Verbrauch.“ Der neue Brunnen 5 im Eurasburger Forst wird notwendig, um die sehr gute Wasserqualität weiterhin gewährleisten zu können. Dabei stößt man mit einem Meter Rohrdurchmesser in eine Tiefe von 110 Meter vor. Ziel ist es dabei, pro Sekunde maximal 80 Liter Wasser zu fördern. Das entspricht rund 2,5 Millionen Kubikmetern im Jahr. Geschätzte Kosten rund 2 Millionen Euro, geplanter Baubeginn noch heuer. Derzeit liegen die Pläne zur Genehmigung im Landratsamt in Aichach.
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