Warum die Firma Isana Naturkost ins Fuchstal umziehen will
Plus Der Hersteller von Bio-Lebensmitteln möchte Eresing den Rücken kehren. Das LT hat mit Sebastian von Eltz aus der Geschäftsleitung über die Gründe gesprochen.
Der Markt für Bioprodukte boomt. Davon profitiert auch die Firma Isana Naturkost, die ihre Produkte unter dem Markennamen „bio-verde“ vertreibt. Allerdings ist die große Nachfrage auch ein Problem für die Firma. „Wir haben einfach zu wenig Platz und müssen Aufträge ablehnen“, sagt Sebastian von Eltz von der Geschäftsleitung. Schon seit Längerem gibt es deswegen Überlegungen, sich einen neuen Standort zu suchen. Den idealen Ort dafür glaubt die Firma in der Gemeinde Fuchstal gefunden zu haben, direkt an der B17. Die Gespräche mit der Gemeinde in den vergangenen zwei bis drei Jahren über die Ausweisung eines neuen Gewerbegebiets seien „sehr vertrauensvoll“ gewesen, so der Geschäftsführer. In einem nicht öffentlich gefassten Grundsatzbeschluss hatte sich der Gemeinderat schon vor einem Jahr für den Standort ausgesprochen.
Von der Entwicklung im Gemeinderat überrascht
Um so überraschter waren die Verantwortlichen bei Isana über den Verlauf der vergangenen Gemeinderatssitzung in Fuchstal, als es teils sehr emotional zuging und das Thema letztlich ohne Entscheidung vertagt wurde. Sebastian von Eltz hofft allerdings, dass sich das Projekt trotzdem zeitnah realisieren lässt. „Unser Handlungsdruck ist groß, wir sind in Eresing am Limit. Unsere Mitarbeiter stehen sich teils auf den Füßen. Hier können wir nicht mehr erweitern, und eine öffentliche Straße durchschneidet unser Betriebsgelände, weswegen wir einen Teil der Infrastruktur doppelt vorhalten müssen. Wir haben auch ein Außenlager in Bad Wörishofen angemietet, weil hier kein Platz ist.“
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