Landsberg: Die Baulandpreise sind weiter im Höhenflug
Plus Besonders stark ist der Anstieg der Bodenrichtwerte in den ländlichen Gemeinden im Landkreis Landsberg. In einer Gemeinde wurde die Marke von 1000 Euro für den Quadratmeter Bauland geknackt.
Der seit zehn Jahren anhaltende deutliche Anstieg der Grundstückspreise im Landkreis hat sich in den Jahren 2017/18 noch etwas beschleunigt. Das geht aus der vor Kurzem veröffentlichten Bodenrichtwertliste des Landratsamts hervor. Zum Stichtag 31. Dezember 2018 wurde ein landkreisweiter Durchschnitt von 316 Euro pro Quadratmeter Wohnbauland ermittelt, das sind 26 Prozent mehr als die 250 Euro zwei Jahre zuvor. Dabei fällt vor allem auf, dass es kaum noch preisgünstige Regionen im Landkreis gibt. Denn in den ländlichen Gemeinden lag der Preisanstieg meist höher als in den hochpreisigen Gebieten in Landsberg, am Ammersee und in S-Bahn-Nähe.
Überdurchschnittlicher Anstieg in Thaining
Hatte man bis 2016 im Südwesten und Nordwesten des Landkreises noch ganz gute Chancen gehabt, für weniger als 200 Euro pro Quadratmeter Bauland kaufen zu können, gibt es jetzt genau noch zwei Ortschaften mit einem Bodenrichtwert kleiner als 200: Das sind Dienhausen und Seestall mit jeweils 180 Euro pro Quadratmeter. Besonders augenfällig ist der überdurchschnittliche Anstieg in den ländlichen Ortschaften in Thaining erkennbar. Hier machte der Bodenrichtwert den größten Satz im Landkreis: Er stieg um 86 Prozent von 150 auf 280 Euro. Damit ist Thaining mit Issing nun unter den südlichen Landkreisgemeinden nach Leeder (300 Euro) der teuerste Ort. Besonders stark stiegen Richtwerte auch in den Fuchstalgemeinden und Rott an (in Rott um 80 Prozent von 150 auf 270 Euro). Je näher man vom Süden her nach Landsberg kommt, umso teurer wird es: Hofstetten und Pürgen liegen bei 340 und 370 Euro, Schwifting bei 430 Euro.
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