„Mobile Retter“: Weil im Notfall jede Sekunde zählt
Bei Herzstillstand und anderen Notfällen: Im Landkreis Landsberg könnte bald ein Projekt starten, bei dem Privatleute mit Fachwissen zu Ersthelfern werden.
Bei einem Herzstillstand zählt jede Sekunde: Je früher einem Patienten geholfen wird, desto besser die Chancen. Im Landkreis Landsberg könnte das Projekt „Mobile Retter“ starten. Vorgestellt wurde es in der Sitzung des Gesundheitsforums. „Mobile Retter“ sind laut Pressemitteilung beruflich qualifizierte Ersthelfer, zum Beispiel Rettungssanitäter, Feuerwehrleute, Pflegekräfte, Ärzte oder Arzthelferinnen. Sie werden geschult und durchlaufen unter anderem ein Reanimationstraining. Doch was machen die „Mobilen Retter“ eigentlich?
Die Helfer überbrücken die Zeit, bis Notarzt und Rettungswagen eintreffen
Im Bedarfsfall ortet die Rettungsleitstelle die mobilen Retter via Smartphone. Der mobile Retter, der sich in nächster Nähe zum Unglücks/-Einsatzort befindet, wird anschließend – zusätzlich zum Rettungsdienst/Notarzt – alarmiert und zum Einsatzort gelotst. Der Einsatzbedarf für die mobilen Retter ist nur dann gegeben, wenn es sich um eine lebensbedrohliche Gesundheitsstörung handelt, beispielsweise einen Herz-Kreislauf-Stillstand, heißt es in der Pressemitteilung. Der mobile Retter soll dann so schnell wie möglich eine Herz-Lungen-Druckmassage starten und so schon einmal die Zeit überbrücken, bis die ersten Einsatzkräfte eintreffen.
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