Jahnstraße: Anwohner beklagen Zustände rund um die Obdachlosenunterkunft
Plus Neues Quartier, alte Probleme: Seit einem Jahr gibt es die neue Obdachlosenunterkunft in der Landsberger Jahnstraße. Die Anwohner berichten von Schlägereien und Ruhestörungen.
Vor fast einem Jahr wurde die neu errichtete Obdachlosenunterkunft an der Jahnstraße in Landsberg eröffnet. Jetzt wurde im Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss des Stadtrats eine Zwischenbilanz gezogen. Dabei wurde klar, dass auch die neue Obdachlosenunterkunft mit alten Problemen zu kämpfen hat. Anwohner sehen das ähnlich, heißt es von der Bürgerinitiative Leben & Wohnen am Altöttinger Weiher. Sie fordert von der Stadt noch einen größeren Einsatz, um abendliche Exzesse einzudämmen – nicht nur wegen der Nachbarn, sondern auch zum Schutze der Bewohner der Unterkunft.
Die Stadt hatte nicht nur neue Wohnräume hergestellt, sondern auch eine soziale Betreuung durch die Herzogsägmühle eingerichtet, daneben gibt es dort auch eine „Kümmerin“. 16 der 29 Plätze in der Unterkunft seien derzeit belegt, berichtete der Vertreter der Herzogsägmühle, Georg Fürtsch. Wer in der Jahnstraße lande, habe in der Regel folgende Probleme und Defizite: Wohn- und Mietunfähigkeit, Alkoholismus, Messiesyndrom, gesundheitliche Einschränkungen und psychische Erkrankungen.
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