Mittelschule: Der Rektor klagt über Bausünden
Plus In wenigen Tagen beginnt das neue Schuljahr und die Landsberger Mittelschule gleicht derzeit einer Großbaustelle. Warum Rektor Christian Karlstetter die Stadt in mehreren Punkten kritisiert.
Christian Karlstetter steht im Regen. Am Donnerstag im wörtlichen Sinne, als er vor der Schlossbergschule mit den Möbelpackern spricht. Der Leiter der Landsberger Mittelschule fühlt sich aber auch im übertragenen Sinne so – im Stich gelassen von der Stadt. Denn die Sanierung des Altbaus im Westen, in den zehn Klassen umziehen sollen, ist längst noch nicht abgeschlossen. Karlstetter berichtet von Baumängeln und kritisiert die Stadt.
Im vergangenen Schuljahr wurden diese zehn Klassen noch am Schlossberg unterrichtet, ab 10. September werden alle 430 Schüler in der Mittelschule an der Fritz-Beck-Straße unterrichtet. Schulbänke und Tische, aber auch das Mobiliar von Fachräumen, Archiv und Sekretariat gilt es, in das Schulgebäude im Westen zu bringen. Die Kisten hätten seine Kollegen und er schon zu Beginn der Sommerferien gepackt, erzählt Karlstetter. Er schätzt, dass es 500 Kartons an Material sind. Wegen des Datenschutzes habe er Kisten mit Schülerdaten im eigenen Pkw gefahren. Karlstetter ärgert, dass man es seitens der Stadt offensichtlich als selbstverständlich genommen habe, dass er die ganzen Sommerferien arbeite. „Die Unterstützung war nicht übermäßig.“ Das Problem auch: Karlstetter ist nicht der Bauherr und kann so Handwerkern keine Anweisungen geben. „Ich bin das schwächste Glied, aber ich war der, der immer da war.“
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